Sonntag, 8. April 2012

DAS EVANGELIUM NACH JOHANES


                                              DAS   EVANGELIUM   NACH   JOHANES

1. Das Wort ward Fleisch

Das Meer war still und voller Gnade
In Liebe war erstart das Licht
Dort sahst du nicht des Meeres Ende
Und auch den Anfang sahst du nicht

Auf einmal war das Wort gesprochen                       ( AUM-OM-MEN )
Und der da sprach, war selbst das Wort
Der Donner lies das Licht zersplittern
In Farben flogen sie hinfort

Und siehe da in einer Blase
Da sind noch Scherben aus dem Licht
Dort war der Hass und auch die Liebe
Das Licht ist dort …wie Mosaik

Die Steinchen prallen auf einander
Sie trennen sich und führen Krieg
Wie lange wird es noch so dauern?
Wann kehren sie ins Meer zurück?!

Oh Mensch du Stückchen aus dem Lichte
Das Leben hast du nur in ihm
Du bist nur kurz herausgerissen
Wie ein Regentropfen, fehlst du zurück ins Meer

Doch war der Mensch zu hart im Herze
Aus Habgier hat er sich versteckt vom Licht
Doch Finsternis kennt  keine Gnade
Denn auch die Finsternis ist Lichtes Knecht

Es war ein Geist ins Fleisch geboren
Gesandter war er aus dem Licht
Johanes nannt’ man ihn bei Nahmen
Er gab das Zeugnis von Gott

Ein Gott der Gnade und der Liebe
Er wird nun kommen zu erleuchten
Hort zu! Ihr kleingläubige Knechte!
Die Sonne wird in euch bald leuchten!

Kriecht aus euren Häusern raus!
Seid still und hört… verpasst ihn nicht !
Nimmt ihn auf in euer Haus !
Als Götter werdet ihr geboren, in das Licht




Unter dem Stern war er geboren
Er war geboren in das Fleisch
Damit auch blinde sehen konnten
Das Er sie liebt und nicht verdammt

Wer sehen konnte , sah die Liebe
Und seine Herrlichkeit vom Gott
Der Blinde aber , sah das Gräuel
Er sah Verdammnis und Gebot

Johanes sah und hat bezeugt
Er ist es , der da war und ist
Er ist kein Anfang und kein Ende
Geht hin zu ihm , dort ist das Licht !

Verharre nicht an dem Gesetz ,
Der da vom Mose war gegeben !
Gesetz hat nun erfühlt sein Zweck
Und nun ist Gott gekommen zu vergeben

Aus  Liebe wird er dir vergeben
Durch Gnade wirst du aufgenommen
Im Wahrheit wirst du Wege gehen
Im Christus wirst du auferstehen

Kannst du Unendliche erforschen ?
Verloren wirst du dort im Ferne !
Nun klage nicht , als wärst du kraftlos
Denn Christus kommt durch sieben Sterne !

Das Zeugnis des Täufers über sich selbst

Es waren Priester und Leviten
Die sind gekommen zum Johanes
Die Juden waren’s die sie schickten
Den Täufer sollten sie befragen

Wer bist du ? Bist du nun der Christus ?
Bist du der Elia oder Prophet ?
Wer bist du nun ? Sag’ uns dein Zeugnis !
Jerusalem will hören deine Antwort jetzt

Prophet Jesaja hat’s gesagt
Ich bin nicht der , den ihr erwartet
Zum Zeugnis hat Er mich gesandt
Damit das Feld sei Vorbereitet


Du bist nicht Elia und kein Prophet
Und du taufst Menschenkinder
Woher nimmst du dir das Recht ,
Dass du versammelt hast die Blinden ?

Ich taufe mit Wasser aus der Erde
Den Geist aber , den kennt ihr nicht !
Er kommt zu euch an mein Ende
Ihn zu berühren , bin ich’s nicht wert

Das Zeugnis des Täufers vom Lamm Gottes

Am nächsten Tag im Morgengrauen
Zu dem Johanes kommt ein Man
Er trägt die Sünde dieser Welt
Er ist darum des Gottes Lamm

Er ist der Man , von dem ich sagte :
Er kommt zu euch an mein Ende
Darum ich taufe mit Wasser
Damit er sich euch offenbarte

Er sagte mir : du wirst erkennen
Der Geist wird sein Haupt ergreifen
Du wirst bezeugen bei der Blinden :
Er ist es , der mit Geist wird taufen

Ich wartete , bis sich das Wort erfüllte
Weil ich den Lamm noch nicht erkannte
Da fuhr der Geist zu ihm herunter
Wahrlich der ist es , der mich sandte !

Heiliger Geist herab gefahren ,
War nun geblieben bei dem Lamm
Die Engel sangen schöne Lieder
Und ich erkannte diesen Man

Die  ersten  Jünger  Jesu

Am nächsten Tag um zehnte Stunde
Johanes stand da abermals
Bei ihm war’n zwei seine Jünger
Als sie Jesu gehend sahen

Johanes sprach zu Jüngern : seht !
Das ist der Christus , Gottes Lamm
Die Jünger zögerten nicht lange
Und folgten Jesu Spuren nach




Christus wandte sich dann um
Und fragte sie : Was sucht ihr den ?
Wir wollen wissen wo dein Riech ist ?!
Dann kommt mit mir , ihr werdet sehen !

Sie blieben erst bei ihm , ein Tag
Der eine Junger war Andreas
Er suchte dann den Simon auf                       ( Simon  Petrus  )
Und führte ihn sofort zum Jesus

Als Jesus sah den Simon , sprach er :
Johanes Sohn , ich kenne dich
Ab jetzt sollst du bei mir verbleiben
Kephas , der Fels , sollst du nun heißen

Als Philipus zum Junger war berufen
Hat er Nathanael, zu sich gerufen
Nathanael war erst im Geist betrübt
Philipus nahm ihn dann zum Jesu mit

Als Jesus sah Nathanael von weiten kommen
Er sagte : siehe , ein rechter Geist , da wo kein Fleisch ist !
Nathanael erschrocken fragte : Woher kennst du?
Und Jesu antwortete : ich werde es dir sagen : 

Bevor Philippus rufte dich zu mir
Warst du gesessen unterem Feigenbaum
Dort warst du still im Geist mit dir
Da kannt’ ich dich , du aber kaum

Nathanael erkante nun und sagte :
Du bist Erlösser , Gottes Sohn
Du bist’s nach wem ich unterm Baum suchte
Ich möchte mit dir sein bei Orion

Du hast erkant weil ich’s dir sagte
Du wirst noch grösseres erkennen !
Zusammenbinden wirst du können Sieben Sterne             ( Hiob  38. 31 )
Denn ich gekommen bin zu geben siebten Stern !

Wenn Sonne leuchten wird in eurem Stirn                 ( Offenbarung  7. 3. 9. 4 )
Ihr werdet alle Himmel offen sehen
Euch werden Engeln Lieder singen
Darum nimmt an den siebten Stern !   
        
2. Die  Hochzeit  zu  Kana
 
Am dritten Tage war in Kana Hochzeit
Jesu Muter , er und seine Junger waren eingeladen
Jesus selbst war Bräutigam auf Zeit                            ( Offenbarung  22. 17 )
Denn Kana nahm des Jesu Botschaft an

Seine Mutter teilte Jesu mit
Dass Menschen haben alle Durst nach Geist
Jesus sagte ihr : Die Stunde ist noch nicht ,
Die Diener sollen machen sich bereit

Die Mutter sagte ihnen : Seid nun still
Und füllet eure Schalen dann mit Wasser !
Es waren sechs gefüllt , bis oben hin
Denn rein war’n sie , die Kelche Kanas

Der Siebte Kelch war nun bei Jesus                     (  Offenbarung  2. 28  )
Er übergab’s zum Meister der Gemeinde
Daraufhin erstrahl des Geistes Flamme
Oh Wein … du süßer  Wein bei Kana

Der Meister sprach zum Breutigam danach :
Oh Herr , wie herlich leuchten deine Sterne
Nie wieder möchte ich sein im Ferne
Mein Fleisch ist ewig dein Palast !

Der Teufel gibt zuerst das Süße
Wie bitter ist sein Wein danach
Den Geist vergiftet in der Sünde
Des Weines Gift ist dann das Leid

Der Weg zu Gott ist Kalt und dunkel
Der Schmerz im Leben dein Begleiter
Doch wenn Geduld ist deine Tugend
Am Ende trinkst du Gottes Wein , im Geiste

Der Meister hat gesagt die Worte
Er war entzückt des Jesu Weines
Die Jünger sahen dies und glaubten
Oh Wein … du süßer Wein bei Kana

Die   Tempelreinigung

Der Passafest zu ehren Gottes
War nun bei Juden an der Zeit
Nach Jerusalem ging auch Jesus
Damit er Brot mit Juden teilt

Zum Tempel war er hingegangen
Damit nun sich das Wort erfülle
Die Jünger waren mitgegangen
Denn war’n sie jetzt des Gottes Knechte

Als Jesus dann im Tempel war
Erfüllt mit Schmerz war dort sein Herz
Denn was er da im Tempel sah
Das war das aller letzte Dreck

Manch’ Händler  waren dort mit Rinder ,
Mit Tauben und Schafen zum verkauf
Aus ihren Munden läufte Sabber
Daneben sassen fette Wechsler , lachend

Bei Jesu war aber nicht Zorn
Er war gelassen wie ein Gott
Nur  Händler warenihm wie Dorn
Die Händler war’n im Geiste Tod

Ein gieriges verführtes Volk
Ihr Leben war aus Fleischeslust
Verkauft ihre Seelen gegen Gold
In ihren Adern floss des Satans Blut

Aus Stricken machte Jesus eine Geißel
Und trieb das Vieh aus’m Tempel raus
Die Händler liefen hinterher hinaus
Wie Dummen Ochsen schrien sie aus’m Halse

Das ganze Geld er Schüttelte zu Boden
Die Tische stieß er um mit krach
Die fetten Wechsler kriechen dort wie Raten
Und sammelten ihr Geld hernach

Zu Taubenferkeufern sagte er : hinaus !
Macht nicht  Vaters Haus zum Kaufhaus !
Die Junger dachten an die Prophezeiung dessen :
“Der Eifer um dein Haus wird mich fressen “                   ( Psalm 69. 10  )

Die Juden waren zornig gegen Jesus
Und fragten ihn mit Hass erfüllt :
Wer bist du , ein Prophet ? Beweise es ,
Bevor du darfst mit uns das tun

Ihr wolt ein Zeichen ihr Satane !?
Wie wolt ihr ohne Augen dies sehen !?
Doch wird ich euch ein Zeichen geben
Zerstört das Tempel und ich bau es auf , am dritten Tage !

Die Juden spotteten und sagten :
Der Tempelbau war mehrere Jahrzehnte
Und du , ein Mensch aus Blut und Fleische ,
Du willst es schaffen in drei Tagen ?

Jesus meinte aber seinen Leib
Das Leib ist wahres Tempel Gottes
Spähter gedachten Junger diesen Tag ,
Als Jesus auferstanden war vom Tode



Am Passafest sahn Juden Jesu Zeichen
Darum sie “glaubten” an seine Lehren
Doch ihre Glaube war nur im scheine
Den Geist vermochten sie bis jetzt nicht kennen

Jesus aber war im Geiste
Und konnte sie daher  durchschauen
Er konnte ihnen nicht vertrauen
Sie sind wie Schlangen aus dem Garten

3.  Jesus   und   Nikodemus

Es war ein Mensch bei Pharisehern
Er war der Oberste Gelehrter
Nikodemus war sein Name
Er war des Judischen Geschlechtes

Gelehrte lehrten aus den Schriften
Den Juden brachten sie es bei
Dem Buchschtabe war’n sie ergeben
Den Geist sperten sie damit ein

Nikodemus suchte aber Wahrheit
Er wollte seinen Geist befreien
Er ging zum Christus spähten abends
Damit die Geier ihn nicht fangen

Zum Jesus kam er nun und sagte : meister,
Ich weis du bist vom Gott geschickt
Ich kenne aus der Schrift das Meiste
Meine Seele aber , kenn ich nicht

Sag’s mir geerter das Geheimnis
Wie kann ich Gott so nahe sein wie du ?
Mein Fleisch zerfällt nun bald im Faulnis
Wie kann ich mich im Geiste ruhn ?

Um deinen Geist machst du dir sorgen
Es ist dein erster Schrit zum Gott
Vernehme meine Worte sorgsam
Verbrenen must du das Gebot

Verbrenen must du die Vernunft
Deine Begierden schmeis ins Glüt
Das Fleisch ernehrt sich aus dem Worte
Die Stille … ist des Geistes Bote !

Die Zungen reden ihre Dogmen
Damit der andere sich beuge
Die Zungen stechen dich wie Dornen
Darum dein Fleisch ist ihre Beute

Doch sei getröstet in den Sorgen
Dein Vater hat dich nicht vergesen
Denn selbst wenn Wölfe dich erbeuten
Den Geist , den können sie nicht fressen

Darum sei treu zum Gott im Geiste
Und sorg dich nicht um deinen Fleisch
Für Geist ist Fleisch nur eine Kleidung
Du ziehst es an und ziehst es aus

Darum wenn du den Geist nicht kennst
Wirst du geboren immer wieder
Es sei den du dein Fleisch ferbrenst
Im Feuer des Erkentnises und Liebe

Wenn nun erkannt hast du die Wahrheit
Und deine Liebe ist für Gott
Dein Geist  erfährt des Gottes Gnade
Und deine Sünden sind hinfort

Wenn du erkannt hast Gottes Gnade
Und hast erkannt auch seinen Geist
Dann sollst du aus der Wahrheit handeln
Damit die Sünde wieder dich nicht greift                 ( sog. Rückfall )

Wenn aber wieder dich die Sünde fängt
Dann war vergeblich deine mühe
Und wenn du in das Fleischeslust verfählst
Dann wirst du in das Fleisch Wiedergeboren          ( an was du glaubst dort ist
                                                                                            dein Herz  )
Sich Nikodemus wunderte und fragte :
Wie kann ein Mensch wiedergeboren werden
Er ist doch alt und stirbt als Kranker
Geht denn der Geist nicht mit ins Erde ?

Oh Nikodemus du bist blind !
Du weist nicht selber Was du sagst !
Wie kann in Erde sein ein Geist !?
Der Geist ist ewig , nicht aber Fleisch

Wenn du der Erde bist ferehrer
So hast du irdische Begierden
Der Erdenkönig ist dir dann Gott und Lehrer
Denn Vater gibt nur das  was du begehrst

Darum auch wundere dich nicht
Dass Sünder wird ins Fleisch geboren
Und wie auf Erde wandelt Wind
So wird ein Geist durch Sphähren gehen

Nikodemus antwortet und spricht :
Oh du wahrhaftiger nun sag es mir
Wie kann erkennen ich den Geist ?
Ich will auf ewig sein mit ihm 



Oh Nikodemus du bist wahrlich blind
Du bist ein Lehrer und du weist es nicht ?
Ihr seid so stolz auf eure Schrift
Darum sind eure Worte wie ein Gift !

Bist du dir sicher dass du Wahrheit willst ?
Dann sag’s warum ihr tötet die Propheten ?
Antworte wenn du wahrhaftig bist !
Als Antwort wird ich spüren eure Ketten

Seit tausenden Jahren kommen wir zu Erde
Denn siehe , Gott verläst euch nicht !
Ihr aber wolt die Wahrheit nicht und tötet uns
Aus Machtgier dann macht ihr sich Wortes Ehre

Du willst dass ich dir Geist erkläre ?
Vergessen must du deinen Stolz !
Ihr glaubt nicht wenn ich auf der Erde rede ,
Noch weniger werdet ihr erkenen Gott

Gott aber liebt all seine Kinder
Darum bin ich zu euch gekommen
Ich bin bei euch nicht um zu richten
Ich möchte euch nach Haus mitnehmen

Darum werde ich ins Himmel steigen ,
Woher ich hergekommen bin
Damit will ich euch die Richtung zeigen
Damit ihr wandelt nie mehr blind

Den Menschen richten seine Sünden
Was er verursacht , das empfängt er
So nur die Sünde ist dein Richter
Nicht aber Gott , denn Gott ist Liebe !

Christus ist des Gottes Licht
Darum sieht Mensch nun seine taten 
Als Finsternis von Menschen wiech ,
War Sünde fähig nun zu richten

Wer böses tut , der hasst das Licht
Denn Böse ist dannsein Gericht
Wer  Wahrheit tut und Gottes Werk ,
Der hat den Geist in sich erweckt



Wer ist’s der Wahrheit tut im Gott ?
Es ist der Mensch , der sich erkennt
Denn deine Seele ist das Tor
Und ihr Gesetz ist das was zählt



Darum erkenne du dich selbst !
Deine Gefülle sind dein Gold
Hör’ auf sie sofort und jetzt !
Und du wirst erkennen dein Gebot
                                       
                                        Dann komm zu mir an meine Seite ,
                                        So wirst vergesen du den Tod !

Das   letzte    Zeugnis   des   Täufers   von   Jesus

Dannach kam Jesus nach Judäa
So blieb er dort und taufte
Johanes taufte in Änon
Bevor man ihn ins Kerker sperte

Und eines Tages beim Johanes
Da brach ein streit wie sonst nicht üblich
Es stritten seine Junger und ein Jüde ,
Über die Reinigung des Geistes

Sie kamen zum Johanes dann und sprachen :
Meister siehe , der von dem du Zeugnis gabst
Er ist nunda und alle gehen zu seine Taufe ,
Ist es nicht so , dass du for Gott es Machst ?

Johanes gab den Jungern Antwort :
Was Gott den Menschen gibt , das macht er !
Ihr seid die Zeugen meiner Rede ,
Ich bin aus Christus ein Gesandter

Jesus aber ist Gesandter Gottes
Er ist der Bräutigam und Gott die Braut
Ein Freund des Bräutigams , er freut sich ,
Wenn er seine Stimme Hört bei Trauung

Darum erfüllt ist meine Freude
Und ich darf nun von ihm bezeugen
Er mus jetzt wachsen und gediehen
Und ich nimm ab und werde gehen ?

Der , der von Oben kommt ist über allen
Er kennt den Himmel und das Sein
Der , der aus Erde kommt ist unter seinem
Der kennt die Gier und leidet Qual

Der , der von Oben kommt ist wie die Sonne
Er redet Worte aus’m Geiste
Er redet , aber keiner hört die Worte !
Wer aber hört erkennt das Ganze !



Vater hat den Sohn die Macht gegeben
Die Mach um zu erreten alle Menschen
So wer ihn anerkennt der hat das Leben
Ein Gottes Kind wird sein der jenige auf Ewig !

Wer aber ihn nicht anerkennt
Er kriegt das Leben nicht zu sehen
Der wird erleiden Qual und Leid
Ein Knecht der Sünde wird er sein !

4. Jesus   und   die   Samariterin

Die Pharisäher hörten über Jesus ,
Dass er mehr Junger hate als Johanes
Auch , dass er taufte mehr Menschen als Johanes
Sie wollten darum wissen wer ist Jesus

Christus aber kannte ihre sicht
Er wollte nicht mit Pharisäern reden
Darum ging weg er von Jüdäa
Und beschloss nach Galiläa er zu gehen

Er kam mit Jünger nach Sychar
Es war am Abend sechster Stunde
Da er des Reisens mühde war
Hat er sich ausgeruht an einem Brunen

Sychar war in Samarien gelegen
Da wo waren Samariten’s heile Berge
Die Juden hatten nicht mit ihnen Frieden
Sie waren zwecks ihr Glauben zerschtriten

Auf einmal nähert sich zum Brunen eine Frau ,
Sie war des Samaritens Stammes ,
Sie wollte Wasser schöpfen für das ihres
Und ging zum Brunen wo auch war der Jesus

Jesus war alleine an dem Brunen
Gegangen war’n zum Essen kaufen die Junger
Er spricht zu Frau : “ Gib mir zu trinken ! “
“ Gib mir das Wasser aus dem Brunen ! “




Der Brunen aber war am Jakobs Tempel ,
Der da gebaut war am Berge
Dort brachten hin , die Samariter , Gaben
Damit die Götter ihnen gaben Leben

Da spricht zu Jesus nun die Frau :
Wie bittest du um unsres Wassers
Ihr Juden habt ein an’dren Gott-vertrauen
Unsere Quelle ist für euch geschlossen

Jesus meinte aber ihr Vertrauen ,
Als sagte er : gib mir zu trinken
Er wollte ihr die neue Botschaft sagen
Damit sie erkennt den Seinen

Darum sprach Jesus dann zu ihr :
Wenn du erkennst mich wer ich bin
Und gibst das Wasser des Vertrauens mir ,
So wirst du kennen Ewiges in dir !

Die Frau sprach zu ihm : Oh Herr
Des Geistes Brunen ist zu tief
Unendlich ist des Geistes Meer
Hast du die Macht , so lehre mich !?

Kannst du denn schöpfen dieses Wasser ?
Denn sehe ich du bist ein Mensch
Bist denn mehr als unser Vater Jakob ,
Der uns den Brunen gab ?

Aus diesem Brunen trank er selbst
Auch seine Kinder und das Vieh
Du aber bist nicht ein Prophet
Und deine Junger sind nicht hier !

Jesus antwortete ihr : hör zu !
Wer dieses Wasser trinkt , der dürstet wieder
Den euer Wasser ist wie Glüt
In ihr brent eure Seele nieder !

Wer aber von meinem Wasser trinkt ,
Der wird in Ewigkeit nicht dürsten
Wer seine Seele anerkennt
Der wird selbst trinken in der Wüste

Das wasser , das ich geben will
Es ist das Leben für die Seele
Du wirst selber sein die Quelle
Und wirst im Geiste ewig sein !



Spricht Frau zu ihm : Oh Herr ,
Gib mir das Wasser ich will trinken
Damit ich dürstig bin nie mehr
Und komm nicht her um es zu schöpfen

Jesus spricht zu ihr : geh hin,
Geh hin und rufe deinen Man
Dein Man ist Meister euer Quelle
Ich will ihn geben einen Rat

 
   
Die Frau antwortet und spricht :
Der  Man ist mir nicht mehr ein Meister
Sein Wasser schmekt mir nun wie Gift
Ich will das Leben nur im Geiste

Jesus spricht zu ihr : das stimmt ,
Du hast erkannt sein’s Wassers Gift
Alle Mäner die du hatest
Sie sind wie Staub gegen Wind !

Die Frau spricht zu ihm : Oh Herr ,
Ich sehe , dass du bist Prophet
Du sprichst die Wahrheit aus’m Herz
Ich möchte fragen dich daher :

Unsere Väter dieses Landes ,
Sie betten hier auf diesem Berge
Die Juden sagen : es ist falsch ,
In Jerusalem sei um zu betten Stätte

Oh Frau , glaube meinen Worten
Es kommt die Zeit der Sünde bald
Ihr werdet weder auf dem Berge
Noch in Jerusalem zum Vater betten !

Und jetzt schon wist ihr nicht
Was bettet ihr da an auf’m Berge
Die Juden kennen nicht das Licht
Sie wissen aber wohl , zu wem sie betten

Ihr alle bettet mit der Zunge
Und euer Opfer ist aus Fleisch
Vergeblich waren eure Worte
Denn eure Herzen kennen nicht den Geist            (  Jesaja  29. 13   )

Jetzt ist die Zeit aber gekommen ,
Um zu erkennen wahren Gott
Wahre Anbetter sind die Leute,
Die betten Vater an , im Geist

Denn ihr erkennen sollt die Wahrheit
Die Wahrheit ist , dass Gott ist Geist
Er ist kein König aus dem Fleische
Er ist was ist , er ist das Sein

Darum sollt ihr im Geiste betten
Erkennen sollt ihr ihn im Stille                          ( Jesaja   30. 15 )
Vollbringt in Wahrheit Eure Werke !
Sie sind für Gott als Opfer lieblich



Die Frau spricht : ich hab’ Vertrauen ,
Denn weiß ich , dass Messias kommen wird
Er wird der Lehrer sein für alle
Er wird der sein , der Geist uns bringt

Jesus sagt zu ihr : sieh’ hin !
Mach auf dein Auge im Stirn !
Erkenne nun des Ganzen Sinn !
Wach auf ! Denn ich bin schon bei dir

In zwischen kammen zurück die Junger
Sie sahen Jesus mit der Frau
Doch fragte keiner , warum er redet ,
Mit eine Frau aus Sychar

Die Frau lies nun alles stehen
Und ging zu Menschen in die Stadt
Dort  sagte sie : Kommt mit ihr Menschen !
Ich kenne einen guten Man

Er sagte mir einen Geheimnis ,
Ihr alle solltet hören selbst !
Und alle gingen aus der Stadt heraus
Und wollten alle sehen Jesus

Am selben Zeit , am Brunen sitzend ,
Mahnten die Junger Jesu : iss !
Er antwortet : ich habe Nahrung ,
Von der ihr alle gar nichts wisst !

Darüber dachten Junger nach :
Wer hat denn Nahrung ihm gebracht !?
Er sagt : Ich tue Vaters Wille ,
Als Speise krieg’ ich seine Kraft und Liebe

Hebt eure Augen auf und seht !
Die Felder sind nun reif zu Ernte
Geschrieben steht der eine säht
Die anderen sind es , die ernten

Wer erntet der empfängt sein Lohn
Er sammelt Frucht , der ist für Ewig
Zu ernten , ist mein Werk für Gott
Und meine Helfer seien selig !

Sich freuen werden miteinander ,
Der da säht und der da erntet
Die Früchte sind für euren Vater ,
Er wird dafür euch schenken Leben !



In dieser Zeit war Frau aus Schar ,
Bei Samaritern überal Bekannte
Sie redete von Jesu in der Stadt
So blieb Jesus dort zwei Tage

Dort glaubten an Jesu viele Menschen
Und haben seinen Geist erkannt
Zur Frau sagten sie : Wir brauchen dich nicht mehr reden !
Wir haben nun gesehn , er ist der Heilland !

Heilung   des   Sohnes   eines   königlichen   Beamten

Jesus ging nach Galiläa weiter
Denn Jesus selbst hate bezeugt ,
Dass ein Prophet nichts gilt bei Heimat
Weil niemand glaubt dort seinem Wort

In Galiläa nahmen sie ihn auf
Denn kannten sie ihn schon seid Tagen
Sie waren bei dem Fest dabei
Und waren Zeugen seiner taten

Als Jesus kam vorbei bei Kana ,
Dort wo er Wein aus Wasser machte ,
Da war ein Man aus’m Königs Haus
Sein Sohn war krank bei Kapernaum

Er hörte , dass der Jesus da ist
Und er ging zu ihm entgegen
Herabzukommen batt er Jesu
Damit sein Sohn gesund kann werden

Jesus sagt : Dein Glaube ist schwach
Denn wär’ es stark in deinem Geiste
Dann wär’ dein Sohn nie wieder krank
Und wären eure Körper götliche Paläste




Ihr aber glaubt an Satan eher
Und tauscht die Seele um für Lüst
Warum seid ihr nicht Gottverehrer ?
Den Satan gibt es nicht , es gibt nur Gott !

Ihr sagt , dass Gott der größte ist
Und aber sagt , dass Satan mächtig ist
Wie kann er mächtig sein , wenn Gott der größte ist ?
Ihr Heuchler , den Satan gibt es nicht !

Habgier , Lust , Anst und Begierde
Das ist euer Tor zu Hölle !
Der Mensch der Kriege führt für diese Dinge ,
Er ist der Satan , euer König ! 

Wer aber gibt den König Macht dazu ,
Damit er töttet und beraubt ?
Das seid ihr , die ihn bejubelt !
Oder geht allein , der König , in die Schlacht ?

Nein ihr seid es , die den König preisen
Ihr seid es , die schlachten und auch rauben !
Ihr tut das um eures Gieres willen
Warum schimft ihr noch , den König unzufrieden ?

Darum erreten kann euch nur der  Glaube
Erkennt die Wahrheit und den Geist
Das Gold und euer König sind vergänliche
Schmeist es weg und zieht an die Gottes Pracht !

Dein Sohn ist krank , es ist ein Zeichen
Damit erkennst du Gottes Macht
Damit stärker wird dein Glaube
Geh hin nach Hause dein Sohn lebt

Der Man glaubte Jesu Worte
Und ging danach zurück nach Haus’
Auf dem Wege traf er seine Knechte
Sie sagten ihm , Dass sein Sohn lebt

Um siebte Stunde , sagten sie ,
Verlassen hat das Fieber ihn
Der Man dachte darüber nach
Es war die Stund’ wo er mit Jesu sprach

Der Man erkannte Gottes Zeichen
Dass es der Jesus war , der heilte
Und er verkündete’ s im ganzen Hause
Daraufhin im Hause jeder glaubte



5.  Die   Heilung   eines   Kranken   am   Teich   Betesda

Danach war ein Fest der Juden
Zum Jerusalem ging Jesus auch
Beim Schaftor sah er einen Teich
Beim Teiche waren dort Fünf Hallen

In diesen lagen viele Kranke
Dort lagen sie und warteten darauf ,
Bis im Teich das Wasser sich bewege 
Damit sie heilen konnten ihren Haupt

In der Nähe dort sah Jesus einen Menschen
Er lag seid über dreißig Jahren dort
Jesus fragte ihn : Willst du denn auch genesen werden
Denn seh’ ich nicht das du bewegst  dich fort ?

Der Mensch antwortete ihm : Herr ,
Ich habe Niemanden , der mich zu Teiche trägt
Und wenn sich Wasser dann bewegt
Komme ich dort an zu späht

Jesus sagte ihm : steh auf !
Nimm dein Bett und gehe hin !
Der Man wurde gleich gesund ,
Nahm das Bett und ging

Es war aber am Tage des Sabbats
Die Juden sahen diesen Man
Sie sagten ihn , dass er’s nicht darf ,
Etwas tragen am dem Tag !

Der Man sagte daraufhin :
Der Mich heilte sprach zu mir :
“Nimm dein Bett und gehe hin “
 Die Juden wieder fragten ihn :

Wer war der Mn , der zu dir sprach
Und heilte ohne Wasser dich ?
Der Man aber kannte Jesu Namme nicht
Weil Jesus weggegangen war

Im Tempel sah ihn Jesus wieder
Und sprach zu ihm : du bist gesund ,
Darum bleib treu zum Gott dein Vater
Damit die Sünde dich nicht holt

Danach ging der Man zu Juden wieder
Und sagte ihnen : es ist Jesus
Die Juden wollten Jesu schlagen nieder
Weil er Werke tat , am Tage des Sabbats

Jesus aber antwortete ihnen :
Mein Vater wirkt an jedem Tag
Darum seid ihr jeden Tag am leben
Und auch lebt ihr heute , am Sabbat !

Denn wenn mein Vater wirke nicht
Nicht einmal Finger köntet ihr bewegen
Darum auch ich , im Vater wirke mit
Und auch am Sabbat ich heile jeden

Darum waren Juden zornig
Und wollten Jesu dafür tötten
Weil nicht Sabbat allein er brach
Er machte sich des Gottes gleich



Die   Vollmacht   des   Sohnes

Jesus antwortet und spricht :
Die Werke sind nicht meiner Brut
Der Geist verrichtet sie durch mich
Nein Vater ist es der sie tut !

Ich bin in diesem Fleisch ein Gast
Und sehe was mein Vater tut
Er zeigt mir seine ganze Macht
Ihr aber sieht in euch die Wut

Ich bin eins mit meinem Vater !
Er zeigt sich euch durch meinen Fleisch
Und wenn er auferweckt die Totten ,
So macht er es durch meinen Geist

Darum hab ich die Macht zu heilen
Ich heile alle die ich will
Und wenn ich’s will , dann will’s auch Vater !
Wenn’s Vater will , so will ich’s auch !

Vater richtet niemanden von euch
Ich hab die Macht euch zu vergeben
Wer mich verehrt , der ehrt auch Vater
Wer Vater ehrt , der ehrt auch mich

Darum mein Wort ist Vaters Wort
Und selig sind die , die mich hören
Aus meinem Fleisch erklingt die Stimme
Es ist der Vater aus dem Himmel !




Wer hört mein Wort und glaubt ,
An dem, der spricht durch mich
Der nimmt das Leben in sich auf
Niemals wird sein bei ihm Gericht

Hört mir nicht zu , mit euren Ohren !
Vergeblich sucht ihr so mein Geist
Vielmehr sollt ihr im stille hören
Was deine Seele gibt dir Preis

Eure Gefühle sind des Vaters Wort
Zerquetsch sie nicht und last sie rein !
Gib sie frei , es ist der Gott !
Dein Wirken wird des Gottes sein

Ihr aber könnt nicht hören Geistes Wort
Eure gefühle sperrt ihr ein
Darum seid ihr im innern Tod
Weil folgt ihr König’s sein Moral

Seine Moral ist ihm allein zugute
Ihr stillt damit nur seine Gier
Dafür kriegt ihr von ihm sein Bier
Darum ist euer Geist verwirt

Seid aber getröst ich bin in euch
Sei still ! Hör zu ! Ich bin bei dir
Sei getröst ich bin nicht Tod
Erkenne mich und komm zu mir !

Und wenn du immer noch bist Tod
Die Stunde wird zu dir auch kommen
Dann werd’ ich sagen dir : Wach auf !
Und werden neu geboren alle Toten

Denn wie Vater hat in sich euch alle
So hat er Leben , das ihr lebt
So hab ich auch in sich dasselbe
So halt’ ich über euch Gericht

Wundert euch darüber nicht
Denn es kommt für jeden Stunde
Es werden hören alle , die auf Erde sind
Es werden auferstehen alle Totten

Die Bösen werden sein auf Erde
Sie klammern sich an ihren Gold
Sie wollen nicht geboren werden
Darum erwartet sie der Tod



Ich kann nichts von mir aus tun
Ich richte aus’m Gesetz des Vaters
Ich gebe dessen Liebe kund
Und selbst der Böse wird begnadigt

Das   Zeugnis   für   den   Sohn

Wenn ich zeuge von mir selbst
So ist mein Zeugnis nicht gerecht
Das Zeugnis , der aus meinem Herz,
Dieses Zeugnis ist gerecht !

Beim Johanes habt ihr nachgefragt
Und er hate Wahrheit euch gesagt
In seinem Licht habt ihr gebadet
Es war aber für’ne weile

Ich nehme Zeugnis an von keinem Menschen
Und suche für mich selbst keine Beweise
Denn Vater tut durch mich die Werke
Ihr seid aber der Sschriften Geiseln

Darum sind Werke nun mein Zeugnis
Sie zeigen euch wer mich gesandt hat
Es ist für euch , dieses Ereignis
Damit ihr glaubt an euren Vater

Ihr habt den Vater nie gesehn
Und seine Stimme hört ihr nicht
Sein Wort habt ihr in euch nicht stehn
Denn glaubt ihr meinen Worten nicht

Ihr forscht vergeblich in der Schriften ,
Wenn wolt ihr Leben finden dort
Das Leben habt ihr nur im Christus
Die Schriften sind Moral und Tod                          (  2. Korinther   3. 6 )

Die Schriften waren euch ein Trost
Bevor zu euch im Fleisch ich kam
Denn hat die Schrift von mir bezeugt
Nun braucht ihr’s nicht , ich bin jetzt da !

Heiligen Geist  bringe ich mit
Freuet euch und kommt zu mir !
Gibt euch dem Geist in Liebe hin !
Ihr aber schreit : Wir wollen nicht

Ich nehme eure Ehre nicht
Denn ihr seid im Geiste alle Tod
Und auch von mir wollt ihr kein Licht
Damit lähnt ab ihr euren Gott

Wenn kommt ein Mensch an meine Stelle
Der nur aus seinem Ego spricht
Seine Worte werdet ihr vernehmen
Aber Gottes Wahrheit aus’m Geiste wollt ihr nicht ?

Verklagen werde ich euch nicht
Denn von mir kriegt ihr nur Licht
Verklagen wird euch nur der eine
Mose ist’s der euren schähmt

Denn hat geschrieben er von mir
Ihr glaubt auch dessen Botschaft nicht
Die Schrift erfüllte sich ich bin jetzt hier
Ihr aber wollt die Wahrheit nicht

6.  Die   Speisung   der   Fünftausend

Von dort aus fuhr dann Jesus weg
Über’s Galiläische Meer
Das auch heist Tiberias See
Er war dort aber nicht allein

Mit ihm waren fiele Leute
Weil sie gesehn hatten die Zeichen
Sie sahen wie er Kranke heilte
Und viele glaubten im Geiste

Jesus aber ging auf einen Berg
Und machte einen Halt mit seinen Jungern
Sie hielten  dort im stille ein Gebet
Es war kurz vorm Passafest der Juden

Aus’m gebet hob Jesus seine Augen
Und sah die vielen Menschen zu ihm kommen
Um Philipus zu prüfen sagte er :
Wo kaufen wir das Brot für diese Leute ?

Philipus schaute Jesus hilflos an
Und sagt : für zwei hundert Groschen Brot genügt es nicht
Andreas hörte zu und sagte dann :
Es ist unter der Leuten hier ein Kind

Er hat zwei Fische und fünf Brote
Und das reicht nicht für alle Leute
Jesus lachte sie nur an und sagte :
Ihr seid schon komische Geschöpfe

Nun macht jetzt alles was ich sage !
Versammelt alle dicht im Grase !
Und es waren dort fünf tausend zusammen
Dort waren Mäner , Kinder  und auch Frauen

Jesus nahm das Brot und dankte
Brach es und gab den Leuten weiter
Desgleichen tat er auch mit Fischen
Am Ende waren alle satt und heiter

Da es den Brot für alle reichte
Haben die Jünger eingesammelt Reste
Damit es ja kein brot umkomme
Am ende waren es zwölf volle Körbe

Die Leute sahen diese Zeichen
Und waren alle froh im Geiste
Sie wollten Jesus nun ergreifen
Damit sie wollten Jesu preisen

Sie schrien zu : du bist Prophet ,
Auf den wir schon so lange warten
Wir fühlen uns von dir geehrt 
Du sollst nun unser König sein !



Als Jesus hörte diese Schreie ,
Dass sie als König wollten ihn
Enwiech er ihnen auf die Berge
Alleine auf die Berge ging er hin

Jesus   auf   dem   See             

Bevor er ging  auf’m Berg hinauf ,
Um dort allein in Schtille betten ,
Trieb er die Junger in das Meer hinaus
Damit sie nach Betsaida fahren raus

Sie sind aber nicht weit gekommen
Denn der Wind stand ihnen entgegen
Am Abend kam nun Jesus runter
Und sah wie sie mit Rudern kämpften

In spähter Nacht bei vollem Monde
Sahn Junger Jesus auf dem Wasser gehen
Er zu ihnen und wollt vorbei am Boote
Vor Schreck fingen sie an zu schreien

Sie meinten , dasser sei Geschpenst
Und so gleich sprach Jesus dort zu ihnen :
Fürchtet euch nicht ich bin es !
Und so gleich stieg er ins Boot zu ihnen




Die Junger war’n erschtaunt darüber
Wie kann er gehen übers Wasser über !?
Und sie fielen vor ihn nieder
Und sprachen : du bist Gotes Sohn

Jesus   das   Brot   Des   Lebens

Am nächsten Tage sah das Volk ,
Dass Jesus und die Junger waren fort
Und für sie dort waren keine Boote
Nach kurze Zeit aber sahen sie jemand kommen

Es waren Boote aus Tiberias
Sie fuhren zu dem Volk ans Uffer
Die Menschen stiegen ein und fuhren
Nach Kapernaum, dort suchten sie Jesus

Als sie dort angekommen waren
Stand Jesus an dem Ufer wartend
Sie fingen an ihn zu befragen
Und sagten , dass sie Sehnsucht nach ihn haten




Jesus antwortete und sprach
Ihr sucht mich nicht um Geistes willen
Sondern um eure Bäuche willen
Denn ihr seid im Geiste schwach

Ihr habt gegesen Gerstenbrote
Für eine Weile wart ihr satt
Und jetzt seid ihr schon wieder hungrig
Weil dieses Brot nicht ewig bleibt

Ihr sollt die Speise Gottes suchen 
Denn Gottes Brot ist ewig hier
Dies Brot willich euch allen geben
Denn siebte Siegel ist bei mir

Da fragte Menschen menge ihn :
Lehre uns was soll’n wir tun !?
Welche Werke sollen wir verrichten
Jesus sprach zu ihnen nun :

Weil ich gesehn hab euren Leid
Dass euch alle Sünde treibt
Daher ich mache es euch leicht
Ihr müst nur erkennen meinen Geist !



Damit du aber Geist erkennst
Must du erkennen deine Seele
Denn sie ist rein und eins mit Geist
Sie ist dein Tor zum wahren Leben

Das wahre Leben ist im Sein  
Gott , ist hinter diesem Tor
Dieses Tor ist siebte siegel                          (  oder genant Morgenstern  )
Mach es auf denn ich bin dort  !                  (  Offenbahrung 2,28  3,8  )

Bis aber du zum siebten Tore kommst
Must du durch erste sechs durchdringen
Sei nicht verwirt , hör auf Gefühle !
Darum musst suchen du im Stille !

Lern’ zu verstehen die Gefüle !
Sei sensibel und sei still !
Gefühl ist Sprache deiner Seele
Sie zu verstehen ist das erste Ziel

Im Stille gehst du durch sechs Tore
Dort sind deine Begierden die Dämonen
Dort sind der Zorn und Lust wie Dornen
Im Gleichmut musst du sie umarmen



Im Gleichmut gehe deine Wege
Für Liebe tuhe deine Werke 
Solche Werke sind ihm lieb
Und du wirst Gnade bald erfahren

Darum erkennt eure Gefühle
Im stille müst ihr sein dafür
Verurteilt nicht eure Gedanken !
Im Gleichmut sein muß die Vernunft 

Beim Gehen durch sechs Tore
Lasst vorbei eure Dämonen
Und bleibt nicht bei dennen stehen
Und gehet durch , zum siebten Tor

Am siebten Tor bin ich der Wächter
Dort siest du mich in ganzer Pracht                  (  Offenbarung   3. 20  )
Wenn du ein Man bist , wirst du mein Bruder
Als eine Frau bist du die Braut

Als Kind bist du mein Sohn und Tochter
Und ich bin euer Freund und Tröster
Für Arme bin ich das Gold
Für eure Feinde bin ich ein Schwert

Kommt zu mir als eine Seele
Und ich mach auf das Siebte Tor
Dort zieht ihr an , Gewand der Gnade
Und bleiben werdet ihr im Gott

Da sprachen wieder aus der Menge :
Beweisen sollst du dich bei uns
Was zeigst du uns für welche Werke ?
Gib uns ein Zeichen das du’s bist !

Sie sprachen weiter , ohne Herzen :
Unsere Väter in der Wüste ,
Von Himmel Brot hatten gegessen 
Darum auch sie von Mose wussten

Von Mose Wisst ihr das ist war !
Ist Mose Gott ?  Ist er das Ganze ?
Nein ! Er ist ein Knecht so wie ich auch
Gott aber alles ist , was ist !                                   (  1 Korinther   8, 6  )

Die Energie gibt euch der Gott
Es ist das Wahre Himmelsbrot
Ohne dieses wärt ihr tot
Was denkt ihr , woher kommt der Tod ?



Ich sag’ euch das der Tod nichts ist
Ihr seid nicht Fleisch , ihr seid das Brot !
Das Brot ist Energie des Lebens
Es ist die Seele , ewig , sie ist Gott !

Darum seid ihr in Gott und er in euch                       (  1 Korinther   6,  19 - 20  )
Denn es gibt nichts was Gott nicht ist
Inteligenz ist euch geschenkt ,
Damit erkennt ihr Gott in sich

Die Tiere wissen nichts von Selbst
Sie sind erhalter eure Erde !
Sie sind für Wandel in der Kette
Ihr aber sollt sein Vernunft der Erde

Ihr seid Götter dieser Erde                                   ( Johanes 10 . )
Denn ihr entscheidet aus Vernunft
Doch ihr entscheidet fürs Verderben
Und habt Angst von eurem Tod

Darum bin ich bei euch jetzt hier
Ich bin das Brot für eure Seele
Ich mocht’ euch sagen : Ihr seid Ewig !
Macht’s euch bewusst , entdeckt das Leben !

Ihr glaubt ihr lebt ? Ich sage : nein !
Ihr habt’s vergessen wie das geht
Ihr seid alle zu beschäftigt ,
Für’s Leben habt ihr keine Zeit !

Ihr Opfert euch für euren König
Verkauft habt ihr für Geld die Seele
Und statt zu geniesen Gottes Honig
Kauft ihr fürs Geld euren Verderben

Ich bin das Brot , es ist um sonst
Ich will erinnern euch wer seid ihr
Sieht rein die Wahrheit ist in euch
Ihr könnt nicht sterben ihr seid Ewig

Das Volk nun spricht :
Gib uns das Brot !
Wir kennen’s nicht ,
Wir kennen nur den Tod !

Ich bin das Brot , erkennet mich !
Ich bin’s , der euch das Leben bringt
Ihr aber schautund glaubt mir nicht
Ich bin das Brot , das euch Vater gibt



Denn Vater hat mir euch gegeben
Es ist sein Wille , den ich tue
Erreten werd’  ich von euch jeden
Wer euch erkennt und zu mir kommt

Es ist euren Vaters Wille ,
Dass ihr mich annerkent und seht ,
Dass ich von eurem Vater rede
Dass er durch meinen Fleische spricht

Da murrten Juden über ihn :
Ist er nicht des Josefs Sohn !?
Warum sagt er dann : “ich komm vom Himmel”
Wie kann ein Mensch geboren sein aus Gott !?

Jesus hörte es und sprach :
Was murrt ihr da ihr Narren ?
Das Fleisch ist Göttliches Gemach
Und Jesus ist des Fleisches Namme

Christus ist des Geistes Namme
Am siebten Tor erkennt ihr ihn
Wenn ihr durchkommt durch sechs Tore ,
Dann seid ihr ewig und in ihm

Erlaubt ist euch auf Erde alles                                ( 1 Korinther   6. 12  )
Doch ist nicht alles euch zum Gute
Denn ihr lebt um eures Gieres willen
Die Gier für euch ist eure Sünde

Dem Gier verfallen seid ihr viele
Darum seid ihr des Gieres Sklaven
Das ist , was ist gemeint mit Sünde
Darum seid ihr der Sünde Knechte                        (  Jakobus   1. 14 - 16  )

Ensagung ist hier eure Rettung
Ihr sollt nicht sammeln nicht begehren                 (  Römer    6. 14   )
Nimmt so viel wie nötig ist
Und Sünde ist bei euch nicht mehr

Entsagen aber must du nicht all’ Dinge                 (  1  Korinther  6.  12   )
Entsagen must du nur der Gier !
Dann kannst du gehen durch die Tore
Dämonen können dir nichts mehr

Und wenn du auf dem Weg zumir bist ,
Dann hab gedult bewahre Mut
Und wenn Dämonen sind dir listig
Erfährst du wie dich mein Vater , zu sich , zieht



Wenn dich der Vater zu sich zieht ,
Auf dich ich warte an der Tür
Für dich mach’ auf ich siebtes Tor
Das ist dein Gericht und Jüngster Tag !

Wenn aufgemacht ist siebtes Tor
Erfährst du Überfluss  der Gnade
Du wirst nicht wollen gehen fort
Doch du must zurück ins Fleische                                      (  Meister  Eckahrt   )

Wenn du im Fleische wieder bist
Dann hast du keine Angst von Tode
Denn weißt jetzt , dass du Ewig lebst
Aus diese Wahrheit wirst du Wege gehen                           (  Römer  8.  14  )

Dann erst fängt an für dich das Leben
Wenn du bewusst im Geiste lebst
Dann erst nenn’ ich dich , ein Wesen 
Doch jetzt bist du nur noch ein toter Mensch !
                           Doch sei nicht traurig , ich bin dein Freund und Tröster !

Auf deinem Weg , zwischen Dämonen ,
Wird nicht vergessen dich mein Vater !
Du kriegst Erlebnise der Gnade ,
Damit erlischt nicht dein Vertrauen                                 ( 1 Korinther  10.  12 - 14  )

Du wirst dir selbst Gelehrter sein
Erkenntnis Wirst , durch Gnade du gewinnen
Es ist Erkenntnis aus’m Geist ,
Dass du bist ein Individuum

Dein Individuum ist Gottes Werkzeug
Du bist ein Glied aus seinem Selbst
Zusammen sind wir dann ein Wessen
Und alles wird für dich ein Gott sein                                 ( 1 Korinther 10. 17 12  )

Erkennen wirst du aber mehr
Und immer wieder neues sehen
Denn Erkenntnis ist unendlich in dem Meer,
Wie auch unendlich ist Gott selbst

Darum erkenne bleib nicht stehen !
Denk nach, denk nach und lerne !
Denn denken ist dir Gottes Gabe
Wer lernt von ihm , der hat das Leben !

Ihr aber seid faul und träge
Darum hört ihr Pharisähers Predigt
Denn wollt ihr nicht im Weissheit leben                         ( Jesaja 29 . 13 - 14 )
Ihr wollt sein geführt ,von Mundes Lehren
Darum bin ich gekommen euch zu zeigen
Wie ihr zum Gott gelangen könnt
Ich bin der As und ihr die Geier
Ihr sollt mich essen , ich bin euer Brot

Da stritten Juden unter sich
Denn  waren alle sie verwirt
Und fragten sich untereinander :
Warum er sein Fleisch zu essen gibt !?

Jesus antwortete ihnen :
Erkennet dadurch meine Liebe ,
Dass ich mein Fleisch zu essen gebe !
Denn wahre Liebe ist ,Hingehung  !

Wer aber mein Fleisch nicht ist ,
Der erwidert damit meine Liebe
Für den mein Opfer war um sonst
Und er erfüllt nicht meines Vaters Wille !

Scheidung  unter  den  Jungern

Viele seine Junger , die es hörten
Sich empörten über diese Worte
Sie sprachen : “Es ist harte Rede ,
Wer kann ertragen diese Lehre !?”



Jesus aber hörte , wie sie murten
Und fragte dann :seid ihr verärgert ?
Wie wollt ihr mich zum Himmel fahren sehen ,
Wenn ihr nicht mal es hören könntet ?

Seid nicht empört über die Worte
Der Geist ist’s ,der lebendig macht
Das Fleisch in Erde wird Verrotten
Der Geist ist Ewig und lebhaft

Wenn ich euch sage : ist mein Fleisch,
So müst ihr’s tötten , es muss so sein
Damit will ich euch allen zeigen ,
Dass Fleisch nichts ist , nur Geist ist Leben

Die worte ,die ich zu euch rede ,
Sie sind für Geist und nicht den Fleisch
Wen von euch Verständnis ist gegeben ?
Den jenigen , ich offenbare Geist

Die anderen sind’s die nicht glauben
Darum sehen sie nicht meinen Geist    
Darum sind sie nicht fähig zu verstehen
Sie sehen mich und sehen nur das Fleisch

Für solche klingen meine Worte hart
Und sie werden mich als Lästerer bezeichnen
Sie wollen tötten meinen Fleisch
Danach erst werden sie mich göttlich nenen

Für solche sag’ ich’s : ist mein Fleisch,
Damit ihr habt das Leben !
Aus Liebe mach ich es für meine Feinde
Denn wahre Liebe ist Hingebung

Von Anfang an wusste es Jesus
Wer ist ugläublig und wer Verräter
Denn nicht alle kannten Geist
Darum nicht allen gibt Erkenntnis Vater

Das  Bekentnis  des  Petrus

Und da war Zorn unter der Jungern
Und Manche wandten sich von Jesus
Sie gingen weg von ihm , für immer
Denn sie warren schwach , für das Erkenntnis

Da fragte Jesus auch die Zwölf,
Die dort geblieben war’n bei ihm
Wollt ihr auch gehen fort ?
Da antwortete ihm Petrus Simon :

Herr , wir haben nur den einen Weg
Mit dir wir wollen diesen gehen !
Du hast in uns den Geist erweckt
Denn deine Worte sind uns Leben

Jesus antwortete ihnen :
Euch Zwölf hab’ ich mir auserwählt
Doch unter euch ist einer Teufel
Er aber selbst weis es noch nicht

Er aber redete von Judas
Dem Sohn des Simon Iskariot     
Verraten hat ihn spähter dieses
Und er war einer von den Zwölf

7. Die  Reise  zum  Laubhüttenfest

Dannach war Jesus in Galiläa
Denn wollt er nicht gehen nach Judäa
Weil dort die Juden wollten seinen Tod
Die zeit war nah , zu Laubhüttenfest




Zum Jesus sprachen seine Brüder :
Geh’ hin von hier zum Fest der Juden ,
Damit dort Wunder sehen deine Junger !
Oder willst du im verborgenen es tun ?

Niemand tut was in Versteck ,
Wenn er was zeigen will der Welt !
So redeten sie , ohne Herz
Denn auch seine Brüder glaubten ihn nicht

Da spricht Jesu nun zu ihnen :
Meine Zeit ist noch nicht hier
Eure Zeit ist alle Wege
Und eure Zungen reden Müll !

Am Feste Hassen mich die Juden
Ihr aber seid willkommen dort
Ihr redet was sie hören wollen
Für mich aber seid ihr tod

Sie lieben euch , mich hassen sie
Ich bin für sie ein Spiegel ihrer Taten
Weil aber ihre Taten böse sind
Wollen sie den Spiegel nun zerschlagen

Darum auch hassen sie sich selbst
Verstecken sich vom Licht , wie Raten
Geht ihr hin , zu eurem Fest !
Last nicht eure Freunde warten !

Ich aber mus noch ’ne Weile warten
Und auf Erde noch Paar lichtes Scherben sammeln
Dannach gebe ich mein Fleisch den Raten
Ich und die Scherben aber werden feiern

Das sagte Jesus zu den Brüdern
Damit sie gehen weg von ihm
Danach er ging , zusammen mit den Jungern ,
Heimlich zu dem Feste hin

Desweilen suchten ihn die Juden ,
Auf dem Laubhütenfest
Und es war dort ein Gemurmel,
Über den Jesus , in der Stadt

Einige sagten : “er ist gut”
Andere sagten “ nein “ , mit Hass erfüllt,
Dass Jesu nur das Volk verführt
Und dass er nur Verderben bringt

  

Und keiner sprach dort offen über ihn
Weil hatten sie vor Juden Furcht
Sie hatten angst um ihre Leben
Denn waren Juden dort mit Hass erfüllt

Jesus auf dem Fest

Auf dem Fest ging Jesus zu dem Tempel
Dort sagte er den menschen Gottes Wahrheit
Juden wunderten sich und sagten :
Wie kann so dieser reden , erist kein gelehrter !?

Jesus antwortete ihnen :
Diese Lehre ist nicht meins
Die Lehre kommt aus Geistes innern
Es spricht der eine , der mich sandte 

Wenn Jemand Gottes wille tut
Und Gott in seinem innern sucht
Der wird wissen ob die Lehre kommt aus Gott ,
Oder ob es aus’m Ego kommt

Wenn einer sagt : er ist Prophet
Und redet zu euch schöne Worte
Und was er sagt es euch gefählt
Dann spricht er nicht die Wahrheit aus’m Gott

Denn wenn er redete aus Gott
Und seine Worte wär’n euch lieblich
Dann wärt ihr wahrhaftig und in Geist
Und seine Worte wär’n euch Lebenswichtig

Ihr aber seid des Fleisches Knechte
Mein Wort für euch ist wie ein Schwert
Es durchdringt all eure Herzen
Darum wollt ihr nun mein Tod

Da sprachen Juden nun , erschrocken :
Du bist bessesen , keiner will dich tötten !
Jesus wieder spricht zu ihnen :
Ihr seid Verräter euren Seelen !

Mose hatte euch Gesetz gegeben
Das ihr beschneiden sollt die Männer
Ihr beschneidet auch am Sabat ,
Mich aber hasst ihr weil ich einen heilte ?

Oh , ihr seid Heuchler allesamt
Und eure Zungen sind des Satans
Ihr urteilt mich für eine Tat
Gleichzeitig tut ihr selber Tausend !

Richtet nicht nach euren Augen !
Denn eure Augen sind verdreckt !
Richten sollt ihr aus’m Geiste
Denn nur dann seid ihr gerecht !

Da standen andere in Tempel
Und auch hörten Jesu Lehren
Wollten’s aber nicht bekennen
Darum sprachen sie zur Menge :

Ist es einer , die sie tötten wollen ?!
Und siehe sie tun ihn nichts und hören zu
Oder haben ihn annerkant die Oberen ,
Dass dieser wahre Christus ist ?

Doch wir wissen woher dieser stammt
Er ist ein Mensch aus’m Mutterleib
Wenn aber wahres Christus kommt
So Niemand wissen wird woher er ist

Da rief Jesus , der in Tempel lehrte :
Das ist war , ihr wisst woher ich stammt
Nicht aber aus mir selbst bin ich auf Erde
Sondern es ist Vatter , der mich sandte

Und auch wahr ist , was ihr sagtet :
“ Ihr wisst nicht wo Vater ist “
Darum bin ich aus ihm Gesandter
Denn ich kenne ihn und weis auch wo er ist !

Da wollten Juden ihn ergreifen ,
Hatten aber Angst es zu versuchen
Auch war noch nicht die Zeit gekommen ,
Für Jesu Abschied aus’m Volke

Denn viele glaubten aus’m Volke
Und sagten auch klüge Worte :
“ Wenn nun der wahre Christus Komme ,
Könnt er mehr Zeichen tun als dieser !?“

Es kam zu Pharisäern nun zu Ohren ,
Dass Jesus solch ein Aufsehen dort erregte
Sie sandten ihre Knechte dann zu Jesu ,
Damit sie ihn ergreifen in dem Tempel

Da sprach Jesus zu den Juden :
Ich bin noch kleine Zeit bei euch ,
Dann werde ich nach Hause gehen
Damit erfüll sich Gottes Wort !



Ihr werdet mich verzweifelt suchen !
Vergeblich wird die suche sein
Denn bin ich nicht mehr dann auf Erden  …
Als Sünder könnt ihr nicht mitgehen !

Es war der Letzte Tag des Festes
Und Juden machten dort ein Ritus
Sie schöpften Wasser aus der Quelle
Es war der Ritus “ Sieben Kelche “

Und da kam Jesus zum Altar
Und rief zu : “Kommt her zu mir !”
Kommt her , die dürsten immerdar !
Kommt her zu mir und trinkt !

Wer bekennt mich als den Christus ,
Der trinke Wein des Heilig’s Geistes
Den sagt die Schrift : von dessen Leibes ,
Werden Ströhme fliesen Lebenswassers

Stelt die Sieben Kelche weg !
Ihr braucht nicht mehr dieses zu tun !
Denn war der Ritus nur Symbol ,
Jetzt geb’ ich euch den wahren Siebten Kelch !

Ich sage nun euch ein Geheimnis :
Die wahren Kelche sind in euch
Sie sind in euch , die sieben Sonnen                      ( = Sieben Energiefelder entlang der Wirbelsäule )
Ihr müsst sie öffnen für den Geist !

Ihr müsst sie öffnen für den Christus !
Tut es in Liebe der Hingebung
Schmeist weg von dort all eur’ Dämonen
Denn es sind Wohnungen des Gottes

Wenn ihr gelehrt habt eure Kelche
Und Sehnsucht habt nur nach der Gnade
Last nicht Dämonen rein und habt Geduld
Denn dies wird eure Prüfung sein fürs Ego

Wenn ihr geduldig seid im Warten                         ( Offenbarung 21, 7 )
Von allem wenn ihr Mangel leidet
Seid stark und last die Gier nicht rein
Denn Begierde ist des Satans Wein !

Und wenn verbrennt habt ihr die Gier ,
Im Feuer des Erkenntnises und Liebe ,
Mein Vater gibt euch alle mir
Und ihr erfährt die seine Gnade




Die Gnade fliest dann in die Kelche
In alle Sieben fliest das Wein
Und ihr erfährt das wahre Leben
Erfassen werdet ihr das Sein

Dann seid ihr wahrhaft Gottes Kinder
Und werdet selbst die Quelle sein
Darum leert das Wasser aus der Kelchen !
Und lasst rein statt dessen Gottes Wein !

Dann werdet ihr nichts mehr begehren
Das wahre Gold habt ihr in euch
Aus Gottes Gnaden blüht das Leben
Der Gnade gleicht kein Gold aus Erde

Darum nimmt vonmir den Geist
Denn ich bin erster ,der ‘s euch bringt
Ich bin den Juden heute diese Quelle
Nach mir umgibt er ganze Welt

Und wenn ich gehe weg von hier
Dann wird es schwierig sein , den Geist zu finden
Von Pharisäern werdet ihr verwirt
Denn wollen sie für sich die Ehre

Jetzt ist der Geist noch nicht auf Erde
Ihr müsst Tod sein  , um ihn zu sehen
Doch wird er hier sein wenn ich gehe
Dann werdet ihr im Stille ihn erkennen

Zwiespalt  im  Volk 

Einige nun sprachen aus’m Volke :
“ Er ist wahrhaftig ein Prophet “
Andere sagten : “ er ist Christus ,
Er ist hier um uns zu reten “

Auch wieder andere dort sprachen :
Er ist aus Galiläa , dieser Man
Es aber ist nicht das , was Schrift uns sagte
Denn wahre Christus kommt aus Betlechem , wo David war

So war dort Streit unter dem Volke ,
Über den Jesus , der dort lehrte
Einige wollten ihn ergreifen
Keiner aber traute sich dessen



Die Parisäers Knechte war’n zurück
Und Pharisäer fragten sie , enttäuscht :
“ Warum habt ihr Jesus nicht bei euch ? “
Da sprachen Knechte Ihren Wort :

Wir haben Jesus angesehen
Und seinen Worten zugehört
Wir sahen , dass er spricht aus Gott
Darum woll’n wir nicht sein Tod

Da sprachen wieder Pharisäer , zornig :
Habt ihr euch auch verführen lassen ?
Habt ihr gesehn , dass von uns einer an ihn glaubt ,
Obwohl wir sind’s , die Diener Gottes ?!

Nur das Volk lässt sich verführen
Weil sie nicht kennen das Gesetz
Darum alle seihen sie verflücht !
Weil sie nicht haben Gottesfurcht

Da sprach nun auch Nikodemus
Wir haben Jesus nicht erhört ,
Ihr seid hüter des Gessetzes
Und doch wollt ihr ,ohne Urteil ,seinen Tod ?!

Ihr wisst doch gar nicht was er tut
Seid nicht in Herzen alle Tod !
Tötet ihr bevor ihr hört ,
Was der Geffangene verbrach ?

Nun gaben Antwort Pharisäer :
Bis du denn auch ein Galiläer ?
Sieht nach in Schriften , was dort steht ,
Nicht aus Galiläa kommt  zu uns Prophet !

8. Jesus  und  die  Ehebrecherin

Derweilen ging aus Tempel , Jeder Heim
Und Jesus ging zum Ölberg hin
Am nächsten Morgen traff er wieder in den Tempel ein,
Wo das Volk schon wartete auf ihn

Alle war’n versammelt rund um ihn
Und  er lehrte sie des Gottes Weisheit
Auf einmal platzten Pharisäer rein
Und hatten eine Frau dabei

Die Frau lassend in der Mitte ,
Sagten sie zum Jesus : Meister ,
Wir haben sie bei Ehebruch ergriffen
Wir hatten sie ertappt auf frischer tat

Mose aber hatte uns geboten :
Wir sollen steinigen solch’ Frauen
Was sagst du sollen wir sie tötten ?
Denn dir wollen wir es anvertrauen

Das sagten sie um Jesus zu versuchen
Damit sie spähter ihn verklagen können
Da sie nichts hatten gegen ihn
Sie wollten ihn darum verführen

Jesus sagte aber erstmal nichts
Und schrieb mit Finger auf der Erde
Die Pharisäer fragten weiterhin ,
Wie will er richten dies verbrechen ?!

Da steht Jesus auf und spricht :
Wer ist von euch hier ohne Sünde ,
Der werfe ersten Stein auf sie !
Wer ist gerecht von euch , ihr Heuchler ?

Er setzte sich dann wieder hin
Und schrieb dann auf der Erde weiter
Er war gelassen in sich drin
Bei Pharisäern aber kochte drinnen alles

Sie sagten nichts und gingen fort
Bis kein einziger war dort
Jesus richtete sich auf
Und fragte bei der Frau nach :
“Ich sehe keinen Pharisäer hier ,
Nur du bist hier und unferseht
Hate denn niemand Hand erhoben ?”
Sie sagte , leise : “ Niemand Herr “

Jesus spricht zu ihr :” So sei es ! “
So werd’ ich auch dich nicht verdammen
Geh hin und sündige nicht mehr !
Denn Vater kennt auch deinen Nammen !

Jesus  das  Licht  der Welt

Als Jesus andermal zu Pharisäern sprach
Sagte er : Ich bin das Licht der Welt
Wer hat Mut ,der folg’ mir nach
Und er wird nie mehr sein , der schläft

Wach auf du Stükchen aus’m Lichte !                               (  Epheser  5.14 )
Schenke mir dein ganzes Herz !
In deiner Seele ist es finster
Folge mir und sein ein Licht , du selbst !

Die Pharisäersprachen nun zu ihm :
Du gibst Zeugnis von dir selbst
Darum dein Ego spricht aus dir
Es ist nicht wahr , was du uns lehrst !

Jesus sagte ihnen : Wer spricht da ?!
Ich hör euch sprechen hier und dort
Ich sehe euch in schönen Kleidern
Ich schau euch an und ihr seid Tod !

Als Menschen seid ihr zwar lebendig
Doch eures inneres ist tod
Wie wollt ihr Gott, denn Geist erkennen ,
Wenn Geistes Licht in euch nicht brent ?

Darum ihr richtet wie die Menschen
Nach selbstgemachten , törichten Gesetzen
Ich richte aber keinen Wesen
Ich und mein Vater richten niemand

Wenn aber  jemand ist gerichtet ,
Dann es geschieht nach seinen tun
Es ist Ursache und Wirkung
Es sind Gesetze der Natur

Wenn du aber kenst  mein Vater
Mit einem Blick verbrennt er deine Sünden
Du kriegst in fülle seine Gnade
Darum mach auf dein Herz und lass ihn blicken

Mach auf dein Herz imStille !
Habe keine Angst , sei frei !
Denn mein Vatter richtet niemand
Wie süßer Honig ist sein Geist

Ich bin mit meinem Vater eins
Er hat erfüllt mein Herz mit Gnade
Darum mein Zeugnis ist hier war
Denn ich weis woher ich komme !

Und auch in euren gesetz ,
Über das Zeugnis steht geschrieben :
Dass Zeugnis zweier  ist gerecht
Und ich bin zu zweit ich und mein Vater

Da fragten sie : Woist dein Vater ,
Wir sehen ihn hier nirgendwo ?
Jesus sagt :Sucht nur so weiter !
Aus solch’ ein’ Suche findet ihr nur Tod !

Ihr sihet mich an und seht mich nicht
Und auch ihr nicht mein Vater
Wenn ihr aber ihn erkennet so kennet ihr auch mich !
Und wenn ihr mich erkennet so kennet ihr auch ihn !

So sprach Jesus in dem Tempel ,
In der nähe von dem Schatzeskamer
Und keiner hatte ihn ergrifen
Es zu versuchen traute sich keiner

Jesu  Weg  zur  Erhöhung   

Jesus sprach noch mal zu ihnen :
Wenn ich gehe werdet ihr mich suchen
Ihr werdet suchen und nicht finden
Und werdet sterben in den Sünden !

Wohin ich gehe könnt ihr noch nicht hinkommen !
Denn euer Wissen ist aus’m Fleisch entnommen
Juden sprachen : “ Will er sich selbst totten ,
Dass er sagt : da könnt ihr nicht hinkommen ?! “

Jesu sprach zu ihnen : hört nun !
Ich bin von oben ihr von unten
Auf Erde herscht Gesetz der Sünde
Beim Vater aber findet ihr nur Liebe

Ihr klammert euch an weltliche Begierden                             ( 1 Petrus  1. 14  )
Darum geboren werdet ihr hier immer wieder
Bis ihr erkennt habt , dass die Welt ist eitel
Dass auf der Erde gibt es keine Freiheit

Freiheit habt ihr nur im Geiste
Denn dort gibt’s kein richtig oder falsch
Dort gibt es Liebe und die Gnade
Dort ist was ist , dort ist das Sein

Die Erde kennt nur Gegensätze
Hier gibt es Rache und Gesetze
Ihr kennt alle nur die Erde
Darum sterbt ihr als der Sünde Knechte

Darum hört zu ich kenne Gott !
Erkennet mich , ich will euch helfen !
Damit ihr niemehr werdet tod !
Wer hat den Mut mit mir zu gehen ?

Sie fragen ihn : “ Wer bist du denn ? “
Er sagte : “ Bin ich hier allein ?! “
“ Warum red ‘ ich noch mit euch ?! “
“ Ich sag’s euch schon die ganze Zeit “
   
“Ihr lässt nicht Wahrheit  an euch ran
Denn euer Geist ist zugemauert
Ihr seht nur das was ihr begehrt
Und hört nur das was euch gefällt”

“Ich habe viel von euch zu reden
Der mich sandte hat das Wort
Ich rede das , was er mich lehrte”
Sie aber erkannte nicht den Gott

Und Jesus sprach zu ihnen weiter :
Wenn ihr erhöht den Menschensohn ,
Dann werdet ihr erkennen Wahrheit
Und werdet wissen wer ich bin

Ihr werdet wissen was ich tue ,
Das tue ich nicht für meine Ehre
Dass ich die Worte zu euch rede ,
So wie mich  mein Vater lehrte

Mein Vater ist in mir und überall
Und er lässt mich nie allein
Denn ich tue das, was ihm gefällt
Ich tue auf Erden meinen Werk

Die  wahre  Freiheit

Als er so sprach dort zu den Menschen
Da gab es fiele , die glaubten an ihn
Jesus sprach zu denen , die da glaubten :
Ihr habt die Wahrheit nun erkannt

Doch müsst der Wahrheit treu ihr bleiben
Dann seid ihr wahrhaftig meine Junger
In Wahrheit sollt ihr dann die Werke tun
So wird die Wahrheit euch befreien

Da sprachen Juden : Meister ,
Wir sind Abrahams Nachkommen
Wir sind nicht von jemand Sklaven ,
Von wem denn soll’n wir uns befreien ?

Jesus spricht : Ihr seid versklavt !
Der Sünde seid ihr alle Knechte
Ihr begehrt die Kriege und das Geld
Es sind eure Triebe ins Verderben

Solch ein treiben ist euch Sünde
Die Triebe locken euch auf Erde
Darum bleibt ihr nach dem Tode nicht beim Vater
Sondern kommt zurück , denn ihr seid der Sünde Knechte !

Wenn ihr aber treu mir bleibt
Und eure Triebe gebt ihr auf
Dann zerstör’  ich eure Ketten
So habt ihr Leben und seid frei !

Abrahamskinder  und Teufelskinder

Ich weiß , dass Kinder Abrahams ihr seid
Und doch ihr alle wollt mich tötten
Denn ihr wollt nicht meine Worte hören
Darum verschlossen habt ihr eure Ohren

Ich rede über meines Vaters Lehre
Damit ihr habt all’ seine Ehre
Ihr aber tut des euren Vaters Werke
Und hört nur die , seine Predigt

Die juden sprachen nun zu ihm
Abraham ist unser Vater
Die Gesetze Haben wir von ihm
Und tuen nur noch seine Werke

Jesus antwortete : Heuchler ! 
Ihr tut nicht Werke Abrahams
Denn wäret ihr wahrhaftig seine Kinder ,
Kennet ihr dann wirklich sein Gesetz

Nun aber sucht ihr mich zu tötten
Mich , der die Whrheit euch verkündet
Wahrheit , die ich aus’m Gottes Munde hörte
Abraham hätte’s nicht getan

Aber ihr tut eures Vaters Werke
Da sprachen sie wir haben Gott alls Vater
Und wir sind alle seine Knechte
Wir sind aus ihm und er ist uns Erhalter

Jesus spricht : Ihr kennt nicht Gott !
Und wenn er wäre euer Vater
Dann hättet ihr mich anerkannt
Und hätet mich geliebt wie euren Bruder

Vater hatte mich gesandt zu euch
Denn ich bin nicht von selbst gekommen
Ich bin aus ihn entrisen worden
Warum könnt ihr nicht verstehen meine Worte ?

Die Worte könnt ihr nicht verstehen ,
Weil ihr auf euren Vater hört
Ihr sucht bei euren König Ehre
Er ist der Teufel , euer Tod !

Nach seinem Gesetz tut ihr die Werke
In euch regiert Gesetz der Gier
Des Königs Macht ist euch verderben
Denn das Tor zu Hölle ist Begierde

Der König kennt all’ eure Wünsche
Er gibt euch alles , was ihr wolt
Dafür ihr übelt seiner Würde
Ihr seid versklavt er hat die Macht

Und wenn er lügt und mordet Völker
Und ihr darum seid unzufrieden
Er schmeist euch ein paar Münzen aus der Beute
Dann seid ihr still und tut ihn lieben

Nur kurze Zeit seid ihr dann satt
Bis erwacht ist eure Begierde
Und das rechtfertigt Königs Macht
Nun darf er wieder führen Kriege

Darum tut ihr das zu seinem Gunsten 
Denn er geht nicht in die Schlacht
In der Schlachten sterben eure Söhne
Und der Teufel , euer König , lacht

Doch wer gibt dem König dazu Macht
Das seid ihr , die ihn’s erlaubt
Weil euer materieler Überflus dazu euch treibt
Lügt euch nicht an ! Erwacht !



Ihr wolt nur fressen , saufen , tanzen
Und seid totale Ignoranten!
Und wenn ich euch die Wahrheit sage ,
So ist’s für euch wie eine Plage,
                           Denn euer König ist euch Vater !

Der  Streit  um  Jesu  Ehre 

Wer kann von euch mir nachzuweisen
Dass ich gesündigt hab bei euch ?
Wenn ich aber Wahrheit sage ,
Warum glaubt ihr mir nicht ?

Wer ist von Gott und sucht den Gott ?
Nur der jenige ist es , der Gottes Worte hört !
Ihr aber verfahlen seid der Welt
Darum hört ihr nicht das Wort

Da antworteten Juden zornig :
Es ist richtig das du Samariter bist 
Und böse Geister hast in dir
Darum dein Wort für uns nichts ist

Jesus sagte ihnen : ist es nicht ,
Ich habe keine böse Geister
Oder hab ich euch was böses angetan ?
Ihr spricht so weil eure Herzen sind aus Eisen !

Mit meinen Worten Ehre ich mein Vater
Und suche meine Ehre nicht
Nur euer König sucht sich Ehre
Ich richte nicht, nur euer König richtet

Ich richte nicht , ihr wollt mich aber tötten
Doch wird ich allen euch verzeihen
Und wer wird halten meine Worte ,
Der wird in Ewigkeit den Tod nicht sehen

Da sprachen nun zu ihm die Juden :
Jetzt sehen wir , dass du der bösse bist
Vater Abraham ist schon geschtorben
Und allesamt Propheten sind auch tod

Wie sagst du dann zu uns :
“Wer meine Worte hält ,
Der wird nicht schmecken Tod”
Was machst du aus dir selbst ?

Jesus sagte: ihr seid taub!
Denn meine Ehre such’ ich nicht
Ich suche meines Vaters Ehre
Wenn ich aber selbst mich ehre , ist es nichts
Vater ist es , der mich ehrt
Er ist es , euer Gott
Ihr kennt ihn nicht
Ich aber kenne ihn

Wenn ich sag’: ich kenn’ ihn nicht
Dann würd’ ich Lügner sein, wie ihr
Ich kenne aber ihn und halt sein Wort
Abraham ist froh dass er es sieht

Ja er sieht’s und freut sich
Dass ich gekommen bin zu euch
Juden sprachen: hütte dich !
Wann hast du Abraham gesehn ?

Da sagte Jesus : “es ist Wahrheit ,
Ehe Abraham hier war , war ich schon lange”
Da hoben Juden, von der Erde Steine
Und warfen sie auf Jesus , schreiend

Doch Jesus war entkommen ihnen
Und ging aus Tempel so hinaus
Die Juden waren dort wie Tiere
Denn waren sie verärgert über ihn

9. Die  Heilung  eines  Blindgeborenen

Jesus ging mit Jungern weiter
Da sahen sie ‘nen Menschen sitzen,
Der von Geburt aus Blinder war
Und Junger sprachen zu dem Jesus :

Meister , wer hat gesündigt aus dem Nest ,          (…s.70……..)
Er selbst oder seine Eltern ,
So das er blind geboren ist ?
Jesus antwortete ihnen :

Weder Eltern noch er selbst
Denn er geboren ist zum Zweck
An ihm wird Gottes Werk verbracht
Damit erkennt ihr Gottes Macht

Wir müssen dessen Werke tun ,
Der mich zu euch auf Erde sandte
Wir müssen’s noch am Tage machen
Dann kommt die Nacht, wo keiner wirken kann

“Die Zeit , die ich bei euch hier bin,
Das ist der Tag und ich bin Licht”
Dann spukte Jesus auf die Erde hin
Und machte einen Brei aus ihr

Er strich das Brei auf Augen des Blinden
Und sprach: “Geh hin zum Teiche Siloah”!
Er ging hin und wusch dort sich
So sehend kamm zurück er dann


Die Nachbarn sahen ihn und sprachen :
Ist es nicht Betler , der da saß?
Einige sagten: nein und andere bejahten
Der Man , selbst, dann sprach ich bin’s

Da fragten sie : Bist du denn sehend ?
Wie hast du Augen aufgetan ?
Er sagte: Es war ein man des Namens Jesus
Er machte aus der Erde Brei

Nach dem er Brei mir auf die Augen strich
Sagte er : Geh hin zum Teich und wasche dich
Ich ging hin und wusch dort mich
So gleich blickte ich das Sonnenlicht

Da fragten sie : wo ist der Man,
Der dich geheilt hat am Sabbat?
Er antwortet: ich weiß es nicht ,
Sucht ihn doch selber ihr Satane !

Da packten sie ihn in die Arme
Und führten ihn zu Pharisäern
An dem Tag, als es pasierte
War Sabbat der Juden Fest

Da fragten ihn die Pharisäer:
Wie wurde er geheilt ?
Er sagte: einen Brei aus Erde machte Jesus
Ich wusch mich dann und wurde sehend

Da sprachen wieder Pharisäer :
Dieser Jesus ist nicht von Gott
Weil er den Sabbat nicht hält
Den er kennt nicht das Gebot

Da sprachen auch andere Gelehrte
Wie kann ein Sünder so was tun ?
Ein Sünder kann nicht tun solch’ Werke !
Daraufhin sie striten sich wie Hünner

Da fragten sie den “Blinden” wieder :
Was denkst den du , wer ist er ?
Der Man sagt ich zweifle nicht
Er ist aus Wahrheit ein Prophet


Nun glaubten sie den “Blinden” nicht,
Dass er überhaupt war Blind
Da riefen sie die Eltern dessen,
Der war blind und jetzt ist sehend:

Sie fragten : Ist es euer Sohn ,
Der blind geboren bei euch war?
So antwortet : wieso er nun,
Erblickt das Licht und wer ihn’s gab?

Seine Eltern gaben Antwort:
Er ist unser Sohn das stimmt
Und es ist wahr, dass er blind geboren ist
Wer aber heilte ihn,das wissen wir nicht

Unser Sohn ist Alt genug,
Fragt ihn doch selber wer es war !
Das sagten sie aus ihre Furcht ,
Denn sie erkannten die Gefahr

Denn die priester hatten abgemacht ,
Dass wenn jemand Jesu anerkenne,
Der wird dann anerkannt als Feind
Und wird ausgestoßen aus der Synagoge

Da riefen Pharisäer wieder ,
Den man der blind gewesen war
Sie sagten ihn :Gib Gott die Ehre!
Wir wissen , dass dein Heiler Sünder ist !

Der Man sagt : ist er ein Sünder ?!
Das weiss ich nicht , ich bin kein Richter !
Ich weiss nur, ich war ein Blinder
Nun bin ich geheilt und munter

Da fragten sie : Was tat er dir ?
Wie hat er aufgetan dir Augen ?
Wie hat er durchgeführt den Ritus,
Bei dem du sehend bist geworden?

Der Man sagte : habt ihr Ohren ?
Ich hab’s euch mehrmals schon gesagt
Warum wollt ihr’s noch mal hörren ?!
Wollt ihr denn auch seine Junger sein ?

Dann schimpften sie und sagten ihn:
Du bist sein Junger , wir sind Junger Moses
Zum Mose sprach Herr Gott persönlich
Wir wissen aber nicht von wem spricht Jesus?!

Der man sprach zu Pharisäehern :
Schande euch , dass ihr’s nicht wisst,
Nachdem gesehn habt ihr das Wunder ,
Das er vollbracht hatte an mir


Täte denn ein Sünder solche Wunder ?
Woher soll nehmen er solch’ Kraft ?
Nein, er ist aus Gottes Gnaden
Er hat aus’m Vater diese Kraft !

Von anbegin der Welt war keiner ,
Der solche Taten hat vollbracht,
Dass einen Blindgebor’ nen Menschen,
Man Augen auftat. Wer hatte solche Macht ?

Darum ist dieser Man aus Gott
Denn wäre er es nicht,
Hätte er nicht solch’ eine Macht ,
Dass ermit Erde einen sehend macht

Und Priester fingen an zu schreien :
Du willst uns lehren , du , ein Sünder?
Als Sünder blind warst du geboren
Und jetzt willst du uns sein ein Lehrer?!

Aus Synagoge stießen sie ihn raus.
Dem Jesus aber kamm’s zu Ohren.
Er suchte diesen Menschen auf
Und fragte : Glaubst du an den Menschensohn?

Der Man gab Antwort : Herr wer ist es,
Dass ich diesen Menschen glaube?!
Jesus sagt zu ihm : Ich bin es,
Der mit dir redet und wer dich heilte!

Der Man sagte : Herr ich glaube!
Und Jesu sprach : Ich bin bei euch ,
Damit die Blinden sehend werden
Und die , die sehen werden blind !

Da war’n bei Jesus Pharisäerer 
Sie hörten das und fragten ihn :
Wir sind bei Juden die Gelehrten
Was meinst du, sind wir auch blind ?

Jesus sagte :wärt ihr blind ,
Die Sünde hättet ihr dann keine!
Doch ihr sagt , dass ihr sehend seid ,
Darum bleibt ihr Sünde Knechte !

Ihr sollt euren Stolz wegwerfen
Denn denkt ihr , dass ihr alles wisst
Darum wollt ihr mich nicht anerkennen
Das ist euch Sünde , bis ihr sterbt !


10. Der Gute Hirte

Und Jesus sagte ihnen Gleichnis :
Wer nicht ins Schaffstall geht , zu Tür hinein ,
Sondern steigt anderswo ins Haus 
Er ist ein Dieb , der bricht ins Haus ein

Der eine , der geht hinein zu Tür ,
Er ist ein hirte seiner Schaffe
Türhüter macht die Türe auf
Und die Schaffe hören seine Rufe

Wenn der Hirte seine Schaffe ruft ,
Wenn er sie aus’m Schaffstall führt
Und wenn er alle dann hinausgelassen hat ,
Die Schaffe kennen seine Stimme und folgen Hirten nach!

Einen Fremden folgen sie nicht nach
Sie hören ihn und fliehen von ihm
Denn sie kennen seine Stimme nicht.
Den Sinn des Gleichnisses verstanden Menschen nicht!

Da sprach zu ihnen Jesus wieder :
Ich bin die Tür und ihr seid Schaffe !
Diebe sind , die vor mir waren
Und Schaffe hörten nicht auf ihre Stimmen

Ich bin die Tür vom Gottes Haus                                              ( Seite  38 )
Wenn jemand geht durch mich hinein ,
Wird gehen ein und gehen aus
Der findet Weide und wird Sellig sein

Wenn kommt ein Dieb , er sucht sich Ehre
Er kommt zum Morden und zu stehlen
Ich bin bei euch nur um zu geben
Damit ihr alle habt das Leben

Ich bin bei euch ein guter Hirte
Denn guter Hirte ist der eine ,
Der lässt sein Leben für die Schaffe
Nicht aber der Bezahlte!

Denn ein bezahlter Hirte ist der eine,
Dem die Schaffe nicht gehören
Und wenn ein Wolf kommt auf die Weide
Der Hirt wird fliehen in der Eile

Der Wolf dann stützt sich auf die Schaffe
Denn keiner da ist der sie Schützt
Und er wird fressen von dem Fleische
Weil um sich selbst nur, dieser kümmert !
Ich aber bin ein guter Hirt
Und alle seid ihr meine Schaffe
Meine Schaffe kennen mich
Und ich erkenne auch die Meinen

Ich kenn die Meinen
Wie auch kennt mein Fatter mich
Und wie die Meinen mich erkennen
So auch erkenne meinen Vater ich

Da ihr seid nun meine Schaffe
So werde ich mein Leben für euch lassen
Und kein Wolf wird euch ergreifen
Schon gar nicht euer Fleisch zerreisen

Andere Schaffe hab ich auch ,
Die da sind aus and’rem Stall
Ihr werdet alle dann versammelt
So wird es eine Herde sein 

Darum liebt mein Vater mich
Weil ich mein Leben für euch lasse
Und ich habe Macht bei mir
Das ich das Leben wieder nehme

Und niemand soll ein Mörder heissen
Und sollte nicht gerichtet sein
Weil ich mein Leben selber lasse
Denn wenn ich’s nicht wollte , wer hätte dazu macht ?!

Glaubt ihr denn , ich bin allein ?
Es kann kein Wolf mein Mörder sein
Es sei denn , ich stimm’ es ein !
Ich lass es auch zu , wenn kommt die Zeit!

Es wird so sein weil es sein muß
Denn dies Gebot gab mir mein Vater ,
Dass ich die Macht hab es zu lassen
Und auch das Leben wieder nehmen

Da war wieder Streit bei Juden ,
Nachdem sie hörten Jesu Worte   
Es waren gläubige mitunter
Und auch , die nicht glauben wollten

Die einen sagten : Erist verrückt ,
Er hat denn bössen Geist in sich ,
Warum hört ihr ihn noch zu
Wollt ihr denn, dass es euch auch besitzt ?


Andere sagten : kann es sein ?!
Kann ein besessener so reden ?!
Und wenn er spricht aus’m bössen Geist ,
Würde ein Bösser einen Blinden retten ?!

Und in der Zeit , als dies geschah,
In Jerusalem war Winterzeit
Und dort ein Fest im gange war
Es war ein Fest der Tempelweie

Dort Jesus ging herum im Tempel ,
Als in der Halle Salomons er war
Da suchten ihn die Juden auf ,
Sie umringten ihn und fragten :

Wann willst du geben uns die Klarheit ,
Ob du der bist , auf dem wir warten ?
In Ungewissen war’n wir lange ,
Bist du der Christus ? Bist du der wahre ?

Jesus antwortet : ihr Geier !
Ich sag’s euch schon die ganze Zeit ,
Dass ich es bin , auf dem ihr wartet !
Ihr glaubt aber nicht der Wahrheit

Seid ihr denn wirklich alle blind ?
Seht ihr denn nicht all’ meine Werke ?
Der Vater selbst , tut sie durch mich ,
So zeugen sie , dass ich es bin !

Ihr alle seht hier meine Werke
Und doch glaubt ihr nicht an mich
Denn seid ihr nicht aus meine Herde
Drum bin ich auch nicht euer Hirt !

Meine Schaffe Hören mich
Und folgen meiner Stimme nach
Sie kennen mich , ich kenne sie
Und ich passe auf sie auf !

Sie folgen mir , zu meinem Vater
Dort haben sie das Leben ewig
Und keiner kann sie mir entreissen
Und werden sie dort niemals sterben !

Mein Vater , der mir gab die Schafe ,
Er ist das alles , was es gibt
Und noch größer , alls das alles
Denn es gibt nichts , was er nicht ist !


Ihr seid aus ihm und seid in ihm ,
“Er” ist in ihm und “Sie” in ihm
Er ist die “Wolke” ihr seid “Tropfen”
Ihr seid die “Fische” er das “Meer”

Er ist das “Feld” ihr seid die “Schafe”                           ( und Wölfe )
Und ich bin Hirte auf dem Feld
Denn Vater gab mir diese Macht
Damit kein Wolf euch überfällt

Ich bin bewusst des Gottes Wahrheit
Ich und mein Vater sind zusammen eins !
Kein Wolf hat Macht um zu entreisen,
Meine Schaffe , aus des Vaters Hand!

Der Vorwurf der Gotteslästerung

Da waren Juden wieder zornig
Und wollten steinigen , den Jesus
Als sie ihre Steine hoben
Da sprach Jesus nun zu ihnen :

Ich tat euch allen gute Werke
Die Werke waren euch von Vater
Waren denn die Werke böse ?
Oder warum wollt ihr mich tötten ?

Die Menschen gaben Antwort nun :
Um des Werkes willen , woll’ n wir dir nichts tun
Du sollst tod sein wegen Gotteslesterung
Denn du willst dich selbst zum Gott erhöhen !

Jesus antwortete ihnen :
Steht es im Gessetz denn nicht geschrieben ;
“Ich sage euch , dass ihr seid Götter”                            ( Psalm 82, 6 )
Wollt ihr denn selbst euch auch tötten ?

Wenn ein Profet , euch Götter nennt ,
Als er zu euch die Worte spricht
Und wenn ihr an die Worte glaubt ,
Warum hab gerade ich dann Tod verdient ?

Ihr seid Götter , das ist wahr !
Denn alle seid ihr aus dem Ganzen
Und weil Gott das Ganze ist ,
So seid ihr Götter , seine Teilchen !

“Glasscherben” seid ihr alle hier
Und Jeder hat die eigne Farbe                                        ( Jeder ist ein Individuum )
Zusammen seid ihr dann ein Bild
Dies Mosaik ist unser Vater !
Wundert ihr euch über dies ?
Dann schaut auf euch !
Aus was besteht denn ihr ?
Ihr habt ein Kosmos selbst , in sich !

Ihr besteht aus kleinen Teilchen
Doch geht noch ein bisschen weiter !
Die Teilchen auch bestehn aus Bausteinen
Könnt ihr nun finden so das kleinste ? Nein !

Und so geht es auch nach Oben ,
Wenn ihr sucht dort nach dem Grösten !
Es gibt kein Gröste und kein Kleinste ,
Auf dieser Abenteuer Reise !

So auch kein Ende und kein Anfang
Es gibt kein Oben und kein Unten  
Es gibt nichts and’ res , als den Einen !
Alle sind eins , mit sich verbunden !

Die Grenzen sind Illusion
Es sind vergängliche Gedanken
So gibt es nur das eine , Gott !
Und Gottes Herlichkeit ist Wandel !

Und wenn ihr wollt ihn nennen , Gott ,
Dann seid ihr alle seine Götter !
Und wenn ihr wollt es nennen Himmel ,
Dann seid ihr alle seine Wolken !

Ihr habt vergessen wer ihr seid !
Weil ihr nicht nicht lebt , ihr wollt kein Wandel !
Es ist so weil ihr Grenzen schaft
So ist Illussion dann eure Wahrheit

Auch habt ihr angst von eurem Tod
Weil ihr erschaft euch eure Grenzen
Der Tod ist grösste Illusion
Und diese Angst erschaft das Leiden !

Dieser Leid erweckt Begierden
Begierde widerrum bringt Leid
So läuft ihr alle dann im Kreise
Weil Tod ist euch die schlimmste Angst !

Darum bin ich zu euch gekommen ,
Um euch zu sagen was ihr wisst !
Oh ja , ihr wisst ’s ! Nur habt ihr es vergessen !
Zerreist den Kreis ! Erwacht !


Erwacht ! Aus euren falschen Träumen !
Zerstört , die Grenzen eures Seins !
Ihr sollt wandeln , das ist Leben !
Die Grenzen bringen nur Angst und Leid

Erkennt nun endlich reine Wahrheit ,
Dass ihr alle Götter seid !
Ich bin bei euch um euch zu sagen ,
Dass ihr alle ewig bleibt !

Wie sagt ihr dann : “du lässterst Gott ?”
Nur weil ich sage : “ich bin Gottes Sohn ?”
Ich bringe euch des Gottes Wahrheit 
Damit errinern ihr euch könnt ,
                            Dass ihr alle seine Kinder seid !!!

Als Zeichen sind euch diese Werke ,
Die ich aus meinem Vater tu
Wenn ihr nicht wollt mir glauben schenken ,
Schaut weg von meinem Fleisch und schaut den Werken zu !

Schaut an die Werke  ‘  und erkennt ,
Dass unser Vater diese tut !
Ich möchte meine Ehre nicht !
Errinert euch ! Das ist mein Wunsch !

Und wenn ihr euch erinnert habt ,
Dann werdet ihr auch mich erkennen
Erkennen werdet ihr auch euch
Und dass wir alle sind das selbe !

Die Menschen haten ‘ s nicht Verstanden
Denn fehlte ihnen es an Glauben
Da wollten sie ihn nun ergreifen .
Jesus entwich aber der List

So ging Jesus wieder fort ,
Auf and’ re Sete des Jordan’s
Dort war ein sehr bekannter Ort ,
Wo zufor Johanes hat getauft

Viele kamen dort zum Jesus
Und sprachen nun untereinander :
“ Von diesen , bezeugt hatte Johanes “
So sprachen sie , weil dort viele glaubten






11. Die  Auferwekung  des  Lazarus

Ein Man war krank , der hies Lazarus
Aus Betanien er war , dem Dorf Marias
Maria , Marta und Lazarus war’ n Geschwister
Maria war’s , die dem Hern die Füsse salbte

Die Schwestern sandten eine Nachricht ,
Zum Jesu , dass ihr Bruder krank ist .
Als Jesu hörte es , da sprach er :
“ Diese Krankheit ist ihm nicht zum Tode “

Die Krankheit ist als Zeichen hier ,
Damit verherrlicht wird mein Vater
Damit verherrlicht wird auch ich .
Jesus aber hatte die Geschwister lieb

Da blieb Jesus noch zwei Tage ,
An dem Ort , wo er da war
Danach spricht er zu den Jungern :
Lasst uns gehen nach Judäa !

Erschrocken sprachen Junger : Meister ,
In Judäa wollen sie dich tötten ,
Sie wollten auf dich werven Steine
Und trotzdem , willst du dort hingehen ?

Jesus antwortete ihnen :
Zwölf Stunden hat ein ganzer Tag
Wer wird am Tage Wege gehen ,
Der stolpert nicht am Tageslicht !

Wer wege geht bei schwarzer Nacht ,
Der stolpert , weil er sieht kein Licht
Ich gehe meinen Weg am Tag ,
Ich hab das Licht , ich stolpre nicht !

Lazarus ist unser Freund , er schläft
Ich gehe hin , ihn aufzuwecken
Die Junger fragten  : Ist es nicht gut ?
Denn wenn er schläft , dann geht’s ihn besser ?!

Jesus sagte ihnen : nein ,
Es ist nicht des Leibes Schlaf
Sondern unser Freund ist tod
Und er wird sein im Grabe bald !

Darüber bin ich aber froh ,
Dass ich nicht da war , als er starb
Es müsste sein , dass er ist tod ,
Damit ihr spähter an mich glaubt !
Aber lsst uns zu ihm gehen ,
Nur dann verstäht ihr , was ich meine
Doch die Junger hat angst um ihre Leben
Denn wusten sie , dass dort die Mörder warten !

Da sprach Thomas zu den Jungern :
Lasst uns alle mit ihm gehen !
Und wenn ergreifen ihn die Menschen ,
So lasst uns auch mit ihm sterben    

Als Jesu kam , war’n schon vier Tage ,
Dass Lazarus gelegen war im Grabe
Dies Ort gelegen war , dem Jerusalem nahe
Darum bei Marta und Maria viele Juden waren

Die Menschen waren da , um sie zu trösten
Denn die beiden war’n  sehr traurig im Geiste
Und Marta hörte , dass nun Jesus komme
Danach , entgegen sie sofort ihm eilte

Maria aber blieb im Haus
Denn wusste sie noch nichts davon
Und als die Marta Jesus traf ,
Da weinte sie und sprach zu ihm :

Oh Herr , wärst du bei uns gewesen ,
Dann wär mein Bruder noch lebendig
Aber auch jetzt , verleugne ich nicht dein Wesen
Denn weiss ich , was du bittest wird Gott dir alles geben !

Jesus spricht : beruige dich !
Weil dein Bruder auferstehen wird
Marta spricht zu ihm : Das weiss ich ,
Dass er erwachen wird beim Junsten Tag !

Jesus spricht : Du redest recht ,
Es werden alle auferweckt
Doch sag ich dir es ist schon jetzt ,
Gericht ist da , denn ich bin in der Welt !

Ihr seid jetzt alle tod , auf  Erde                                        ( Jakobus 2 , 26 )
Denn dashier ist nicht ein wahres Leben !
Eure sünden sind euch Gräber
Finster sind , all eure Seelen !

Wartet nicht auf das Gericht !
Weil es letzten Tag nicht gibt !
Weil Gott ist ewig , so auch unendlich sind die Tage !
Tod gibt es nicht , es gibt nur ewig Wandel !
  

Unwissenheit , ist euch die Hölle                                  ( Petrus  1 , 14 )
Darum seid ihr alle finster                                              ( Petrus  2 , 4   )
Unwissend , habt ihr Angst von Tode
Ihr seid gefangene der Hölle !

Doch hört , in Finsternis die Stimme !
Das bin ich , der zu euch spricht
Und sieht , von weitem meine  Flamme !
Das ist euch Licht , damit ihr stolpert nicht !

Folgt dem Licht , ich führe euch !                                 ( 2. Petrus  1 , 19-20 )
Das Licht euch leuchtet auf dem Weg
Habt keine Angst und bleibt ihn treu ,
Bis ihr mein Vater habt erblickt !

Auf was wartet ihr noch hier ?
Hier gibt’s nur Morde und die Gier
Das Gericht ist jetzt schon da ,
Als ich geboren bei euch war !

Die Auferstehung , das bin ich !
Wer folgt mir nach , der hat das Leben !
Daws hat er , auch wenn er stirbt
Und auch hat er es auf Erden !

Denn wer die Wahrheit hat erblickt ,
Indem er meine Lehre Prüft und annimmt ,                                   (   …………  )
Bei dem fängt an nun , das Gericht
Dem zünd ‘ ich an , in Finsternis das Licht !

Glaubst du das , was ich dir sage ?
Sie sagte : Ja mein Herr ich glaube !
Ich glaube , dass du Christus bist ,
Des Gottes Geist  , der du im Fleische Jesu lebst !

Als sie es sagte , ging sie fort
Und ging dann heimlich zu Maria
Sie sagte ihr , dass sie der Meister ruft
Daraufhin Maria ging zu Jesus , eilend

Die Juden sahen es und dachten ,
Dass sie zum Grabe geht zum weinen
Da sie dort waren um zu trösten ,
Beschlossen sie Maria hin zu folgen

Jesus war noch nicht in Dorf
Denn , er war noch immer an dem Ort ,
Wo er forthin die Marta traf
Dort wartete er auf Maria


Als nun Maria zu ihm kam
Fiel sie zu seinen Füssen weinend
Im Geist betrübt , sie zu ihn sprach :
Oh Herr , wärst du hier früher , würde er noch Leben !

Als Jesus sah , wie sehr sie weinte ,
Wie auch die Juden waren traurig ,
Da war er sehr betrübt im Geiste
Und sprach : Wo habt ihr ihn begraben ?

Sie alle zeigten ihm das Grab
Und als dann Jesu dafor stand ,
Aus mitleid war er Trännen nah
Denn Lazarus , ein guter Freund ihm war !

Die Menschen sahen Jesu Trännen
Und sagten : siehe wie er trauert !
Er hate Lazarus sehr lieb ,
In der Menge sprachen auch andere :

Er ist der Christus , Gottes Sohn
Er ist’s , der blinden machte sehend
Wo war er als der Lazarus hier starb ?
Warum kam er nicht um ihn zu heilen ?

Jesu hörte ihre Rede
Und war auch traurig deswegen
Da ging er zu dem Grabe näher ,
Der eingang war mit einem Stein verschpert

Jesus sprach : Hebt weg den Stein !
Da spricht Marta : Herr lass es lieber sein !
Denn er liegt dort seid vier Tagen ,
Darum riecht sein Leib sehr streng

Jesus spricht : zweifelst du an mir ?
Hast du vergessen unseren Gespräch ?
Wenn du glauben hast in dir ,
Dann wirst du sehen , Gottes Werk !

Da hoben sie , den Grossen Stein
Und machten so den Eingang frei
Nun starten alle Menschen , Jesu an
Neugierig schauten sie , was er macht

Jesus hob zum Himmel seine Augen ,
Und sprach : Ich danke Vater ,
Dass du mich erhört hast !
Ich weiss auch , dass du hörst mich aller Zeit !


Im Geiste kenn ich deinen Willen
Und du kennst meinen allezeit
Doch red’ ich jetzt zu dir mit Worten
Damit sehen Menschen , dass du mich kennst !

Als Jesu sagte diese Worte
Da rief er laut in den Grab :
“ Lazarus , erwache ! “
Und komm aus Grabe nun heraus !

Und sihe da , aus Grabes Höhle ,
Mit kurzen Schriten , langsam gehend ,
Mit Binden , übersehen Körper ,
Kommt raus Lazarus . Er lebt !

Jesus spricht zur Menschenmenge ,
Die dort erstaunt , standen still :
Lösst seine Binden ! Lasst ihn gehen !
Und Menschen taten ’s so mit ihm

Viele Menschen , die dort waren
Und sahen dieses Gottes Zeichen ,
Sie alle glaubten an Jesus !
Weg waren , alle ihre Zweifel !

Der  entschluss  zur  Töttung  Jesu

Einige aber , waren schlecht
Sie gingen hin zu Pharisäern
Dennen haten sie erzählt ,
Von Jesu wunderbaren Werken

Hohepriester und die Pharisäer ,
Versammelten den hohen Rat
Dort sprachen sie : Was solln ’ wir tun ?
Weil Jesu viele Zeichen tat

Wenn lassen wir ihn weiter machen ,
Sowerden alle an ihn glauben
Dann werden Römer zu uns kommen
Und nehmen uns das Land und Leute !

Einer , der hies Kaiphas ,
Er war der Hohepriester , dieses Jahres ,
Er sprach zu ihnen : Ich habe Antwort !
Er mus sterben , dieser Jesus !

Es ist besser jetzt für euch ,
Dass dieser einer stirbt , für ganzes Volk ,
Als das ganzes Volk verderbe
In dem Feuer eure Feinde !
Das sagte er , denn Jesus sollte sterben
Und nicht nur für das Volk der Juden ,
Sondern auch für alle Kinder Gottes ,
Die da zerstreut war ‘n auf der Erde !

Es stand nun fest , dass sie ihn tötten
Doch Jesus ging nicht mehr umher  ,
Unter den Juden auf der Strasse , offen
Und er ging weg dann , näher zu der Wüste

Er ging in eine Stadt , namens Efraim
Dort blieb mit Jungern er zusammen
Die Zeit war nah zu Passafest
Drum viele Menschen gingen , nach Jerusalem !

Als sie ankommen in Tempel
Da sprachen sie , untereinander  :
Was meint ihr , wird der Jesus kommen ,
Wo ihn doch Mörder hier erwarten ?

Die Pharisäer gaben ein Befehl :
Wenn jemand weiss , wo Jesus ist ,
Dann soll der jenige es melden
Damit ergreifen können Pharisäer ihn !

12.  Die  Salbung  in  Betanien

Sechs Tage vor dem Passachfest
Kam Jesus nach Betanien
Es war dort , wo Jesus hatte auferweckt ,
Denn Lazarus von den Totten

Sie hatten gutes Essen vorbereitet
Und Jesus herzlich eingeladen
Lazarus saß auch am Tisch , mit ihm
Und Marta diente ihnen allen

Da nahm Maria einen Öl
Ein Nardenöl , der war sehr kostbar
Und salbte Jesu seine Füsse
Mit ihren Haaren trocknete sie ab

Mit gutem Duft erfüllt war ganzes Haus ,
Von diesem wunderbaren Öl
Da sprach auf einmal nun der Judas ,
Der Judas , der Iskariot :

Warum verbraucht ihr dieses Öl ?
Wo man verkaufen es könnte  ,
Für drei hundert Silbergroschen
Um dann den Armen es zu geben
Jesus spricht : Lass sie in Frieden !
Denn so erweist sie mir die letzte Ehre
Die Armen habt ihr bei euch immer ,
Meine , Aufenthalt bei euch ist bald zu ende !

In gleicher Zeit , erfuhren Menschen ,
Wo der Jesus sich befindet
Und sie kammen dann zu ihm
Aber auch um Lazarus zu sehen

So beschlossen nun die Priester
Auch den Lazarus zu tötten
Denn um seinetwillen glaubten viele
Und viele darum wollten sehen Jesus

Der  Einzug  in  Jerusalem

In Jerusalem , da , auf dem Fest ,
Hatten die Menschen nun erfahren ,
Dass Jesus kommt zu ihnen jetzt
Da gingen alle sie hinaus , ihm entgegen

Palmzweige hielten sie in Händen
Und riefen : Hosianna !
Gelobt sei der , der zu uns komme ,
Der König Israels in Gottes Nammen

Und alle jubelten for freude
Es waren tausende Menschen
“ Fürchte dich nicht , du Tocher Zion
Dein König kommt und reitet auf dem Esel “                  (  Sacharin   9 , 9 )

Diese Prophezeiung war erfühlt
Denn Jesus saß auf einem Esel
Als er sich in die Stadt bewegte fort
Durch die ganze Menschenmenge

Die Junger erst verstanden nicht
Bedeutetung dieser Prophezeiung
Spähter aber dachten sie an dies ,
Dass es von ihm geschrieben stand 

Und alle lobten Gott , laut schreiend
Es jubelten auch seine Junger
Auch die Menschen , die bei Lazarus verweilten
Als Jesu , ihn erweckte von den Totten

Die ganze Menge lobte Gott
Denn alle wussten es von Jesus ,
Welche Wunder hatte er vollbracht
An Kranken , Armen und den Toten
Die Pharisäer kochten da vor Wut
Und sprachen dort untereinander :
“ Wir können nichts dagegen tun ,
Denn alle Menschen laufen ihn nach “

Sie sprachen dann zu Jesu : Meister ,
Schau dir deine Junger an ,
Sie tanzen , jubeln hier und schreien
Dies gehört sich nicht , sie sollen still sein !

Mit einem lächeln , Jesus sagte :
Wenn ich sie zum Schweigen bringe ,
Dann werden hier die Steine schreien
Denn mich erkannt hat selbst die Erde !

Die  Ankündigung  der  Verherlichung

Manche Griechen waren auch dort ,
Die zu dem Fest gekommen waren
Und zu Philipus sie sagten  :
“Wir wollen gerne Jesus sehen “

Philipus sagte’s zu Andreas
Zusammen gingen sie zu Jesus ,
Erzählten ihn über die Griechen
Und Jesus antwortete ihnen :

Es ist so weit , dass es pasiert
Es muß verherlucht sein , der Menschensohn
Denn wenn der Korn nicht in die Erde fählt ,
Und nicht erschtirbt , bleibt es allein

Wenn er stirbt , bringt es fiel Frucht
So sag ich euch es allen hier :
Wenn ihr so leben weiter wollt
So werdet ihr das Ewige verlieren !

Wer aber unzufrieden ist ,
Mit diesen Leben , auf der Erde
Und dieses Leben darum hasst ,
Der wird das Ewige erhalten ! 
  
Sei es aus Leiden oder Armut ,
Sei es aus Unglück oder Demut ,
Sei es aus Leere oder Bedrängnis ,
Wer hasst die Welt ? Der folge mir !

Wer möchte mir ein diener sein ?
Der folge meinen Wegen nach
Da wo ich bin , da ist mein Diener auch
Und wer mir dient , den wird mein Vater ehren !
Betrübt ist meine Seele jetzt ,
Soll ich mich darum beschweren ?
Soll ich sagen  : Vatter rette mich ?
Doch dafür bin ich nicht her gekommen

Ich bin da nur um zu sagen,
Vater verherrliche dein Nammen
Da kam die Stimme aus’m Himmel :
Ich habe ihn verherrlicht und tu es immer wieder !

Das Volk , dass da stand, war nun still
Verbluft sie sprachen unter sich ,
“Es hat gedonnert über’ s ganzen Himmel”
Andere sagten :”Ein Engel war zu ihn erschienen”

Jesus sprach : Es war für euch ,
Die Stimme war um euren Willen
Ab jetzt ergeht nun das Gericht
Ummantelt hat der Geist die Erde !

Der Fürst der Erde wird ergrimmen
Denn hat er nicht mehr lange Macht
Die Macht, wird ihm genommen wieder,
Wenn in sich , alle Menschen finden Licht !

Wenn ihr aufmacht eure Kelche ,
Wo drinnen eure Sünden sind
Und offen zeigt’s dem Gott der Gnade ,
Dann werden sie verbrannt, in seinem Licht !

Ein Blick von ihm , reicht föllig aus ,
In alle eure sieben Kelche
So alle eure Sünden dann verbrannt ,
Bis Kelche sind dann föllig leer

In leere Kelche fliesst die Gnade
So seid ihr eins mit meinem Vatter
Und niemand mehr fügt euch ein Schaden
Denn ihr seid Gottes Abbild aus der Gnade !

Dann ist vollendet eure Schöpfung
Denn ihr seid göttliche Geschöpfe
Vergisst es nicht und haltet offen ,
Eure Herzen für den Herrn der Schöpfung

So ist für jeden das Gericht ,
Bei einem , früher oder spähter
Bis jeder hat das Licht in sich ,
Warum aber nicht jetzt , warum noch warten !?


Weil eure Wünsche euch hier halten
Und eure sinnlosen Begierden
Sie bringen nichts und sind vergänglich
Denn, die Erde gibt und nimmt es wieder !

So werdet ihr enteuscht sein, immer
Bis ihr die Tatsache begreift ,
Dass das Glück der Erde ist wie Hure
Das Glück ist ewig nur in Vaters Hand

Doch seid getröst , obwohl’ s so ist !
Denn Vater hat Geduld für alle
Und wisst , dass niemals seine Kinder er verlässt !
Sein Geist ist immer wach und auf euch wartend !

Er wartet bis ihr öffnet euch
Und lasst ihn rein in eure Herzen
Und wenn ihr alle seid ihm treu
So wird verschwinden fürst der Erde !                           ( Das Kolektifbewusstsein                                                            
                                                                                               oder Teufel wie es die
                                                                                               Menschen nennen ! )
Und wenn ich werde hier erhöht
Dann wird’ ich Macht von ihm erhalten
Erhöht wird’ ich durch meinen Tod
Dann wird’ ich euch alle zu mir hollen

Da antwortete ihm das Volk :
Wir haben aus’m Gesetz gehört ,
Dass Christus bleibt in Ewigkeit
Warum dann wird , ein Menschensohn erhöht ?

Wer ist dieser Menschensohn ?
Da sprach Jesus : Es ist Licht ,
Der noch kleine Weile ist bei euch
Wandelt ! So lange ihr es habt !

Geht alle eure Wege in dem Licht
Damit euch Finsternis nicht frisst
Erkennen werdet ihr die Wahrheit ,
Damit ihr wisst wo ihr alle hingeht !

Solange ist bei euch das Licht ,
Erkennet ihn und nimmt es an !
Jeder wird von euch ein Lichtes Kind !
So sprach Jesus,als er sich danach verbarg


Der  Unglaube  des  Volkes




Obwohl Jesu viele wunder tat ,
Vor ihren Augen,als Zeichen
Die Menschen haben’s nicht geglaubt
So war erfühlt , der Spruch Jesajas !

Er sagte : Herr ,wer glaubt uns ?                                  ( Jesaia  53,1 )
Wem ist uns’re Predigt hier wie Hönig ?
Wer hat Erkenntnis deines Planes ,
Wem offenbart sind deine Wege ?

Und noch Jesaia hat gesagt,
Warum sie keinnen Glauben haben :
“Er hatte ihnen Herz verstockt                                    ( Jesaia 6,9-10 )
Und ihre Augen verblendet “                                       ( Jesaia 29.13-14 )

“Das machte er bei allen Menschen .
Damit sie nicht mit Augen sehen
Auch nicht , mit Herzen ihn verstehen
Und ihn erkennen , bis er ihnen helfe “

Das ist der Sinn des Lebens hier ,
Dass vergessen habt ihr alle , Ihn
Aus ihn entrissen , seid ihr Pflanzen ,
Die auf der Erde müssen wachsen !

Wie ein Reicher nicht bewusst ist ,
In der fülle seins Reichtums ,
So ist die Seele , Gottes Abbild,
War nicht bewusst , des ihres Lichtes !

So war sie , in dem Garten “Eden”
Bis sie emotional erschtarte .
Sie wollte kennen ihre Werte
Darum ging sie aus’m Garten

So hat erfüllt ihr Wunsch , der Vater ,
Als er verband sie , aus’m Garten .
Er lies sie , ihren Licht vergessen ,
Damit sie es wieder nimmt , durch Selbsterkenntniss !

So ist die Erde dann entstanden ,
Damit es Boden ist für Menschen .
Die Seele hat er eingekleidet ,
Mit Kleidung aus’m Fleisch und Leder

So sollt ihr auf der Erde wandeln
Und Erfahrungen hier sammeln
Entwickeln sollt ihr euch , im Geiste
Und aus dem Mensch zur Seele werden !


So ist die Wircklichkeit auf Erde
Ihr müsst nichts weiter tun , als zu erinnern .
Erinnern , oder heist es bei euch Lernen ?
Erweitern sollt ihr euren Genus !

Was sind schon , Menschen seine Fehler !?
Es ist aus Scheinbaren zu lernen
Am Abend zieht ihr aus die Kleider ,                         ( Tod )
Am Morgen zieht ihr’s wieder an .                             ( Geburt )

Darum sind Fleischliche Begierden ,
Das törrichste , was ist für Menschen
Nicht dazu gab der Vater freien Willen ,
Dass ihr an euch macht diese Sünde

Doch ihr missbraucht , den freien Willen
Und nützt ihn aus , für die Begierden !
Das ist gemeint bei euch alls Sünde :
Dass ihr nicht wandelt sondern steht !

Darum hörret den Profeten
Er ist bei euch um euch zu helfen
Vater hat ihn her geschickt
Damit ihr , Sinn des Lebens wisst

Er zeigt euch Richtung zu dem Garten ,
Da wo euch , erwartet Vater
Doch gehen müst ihr selbst dort hin
Bis ihr ankommt an der Tür

Der Weg nach Hauss ist nun gepflastert
Es ist Jesus , der auch an der Türe wartet
Folgen sollt ihr seinen Beispiel
Er führt euch sicher , zurück nach Hause !

Verlohren seid ihr wenn ihr steht !
Wenn ihr nicht wandelt mit dem Geist ,
Erscheint als Ende euch , der Tod
Weil ihr euch klammert fest ans Fleisch

Jesaia meinte , als er sagte :
Dass euch verschlossen hat er Augen ,
Doch nicht bei Oberen , die glaubten
Und lehnten sie es ab , weil Priester ihnnen’s nicht erlaubten !

Sie hatten Angst um deren ihre Ehre
Wenn sie Ausstößen würden ,
Aus Synagoge von der Pharisähern
Denn wollten sie nicht Gottes Ehre , sondern die von Menschen





Und Jesus rief : Wer glaubt an mich ?
So er auch , an meinen Vater
Wer aber mich in Geißte sihet ,
Dann sihet er den der mich gesand hat

Ich hab euch Licht gebracht auf Erden
Damit ihr euch errinert , an den Garten Eden !
Damit ihr Weg nach Hause findet ,
An stat in Dunkelheit zu suchen , wie die Blinden

Und wer hört , was ich hier sage ,
Lässt aber Wahrheit nicht an sich ,
Sei es aus Stolz oder Begierde ,
Trotz dem , den jenigen bestraf ich nicht ! *                   



*Christus bestraft nicht , denn er verbreitet keinne Angst , sondern Liebe ! Das Naturgesetz “Ursache und Wirkung” gilt für uns , Menschen ! Wirkung , ist Ergebnis unserer Handlung , denn jede Handlung bewirkt etwas in der Natur ( wo wir doch ein Teil der Natur sind ) .Manchmal “ Gehen wir über die Leichen “ um unsere Begierden zu stillen . So entsteht Ignoranz ! Und nämlich das , was  wir ignorieren holt uns auf und unsere schlimmsten Befürchtungen werden wahr !
Dann sagen wir : “ Gott hat uns bestrafft “ Doch ist es nicht Gott , sondern wir selbst , die es uns antun ( Manche aber sagen : “ dieser grausamer Gott tut unrecht an mir , dass er mich bestrafft , was habe ich den unrechtes getan ?” Was sind diese Menschen , dumm , uneinsichtig , oder skrupellos ? ) Tief in Innern wissen wir , dass wir uns es selbst angetan haben . Doch der Mensch schiebt die Schuld gerne auf andere ( da erreicht die Ignorans ihren Höhepunkt z.B.: Hitler ) so will der Mensch seine Handlung für sich selbst rechtfertigen , um das Gewissen zu beruhigen ( Ein dummer Mensch wird beruhigt sein wenn er sieht , dass ein anderer die Strafe kriegt , doch ein klüger Mensch wird von seinem eigenem Gewissen weiterhin aufgefressen ! )
Gott gibt uns eine Fahrkarte aus diesen Schlammasel ( oder “Teufelskreis” ? ) dahin wo das Naturgessetz nichts gilt . Da wo wir uns selbst als eine reine Energie betrachten ( Die Energie , die die Natur erst bewegt ) Denn wenn wir “tot” sind , dann bewegen wir uns weiter als ein “ Ennergieball “ durch die Materien ! Z.B.: Jetzt bewegst du diesen Körper - du bist ein Mensch -  Früher oder Spähter , nach dem “ Tod “ , bewegst du Billionen von Körpern - dann bisst du ein Planet - , das heist du wandelst ! Doch wenn wir uns dieser Wahrheit nicht bewusst werden , werden wior immer als ein Mensch geboren werden ! Wir sind Gefangene auf dieser Planet und unsere Begierden sind unsere Fesseln , die uns auf diese Erde halten ( was ja nur logisch ist , denn diese Begierden sind ja matterieler Natur und nicht Geistlich )
Die Fahrkarte , die uns Gott gibt , ist das Erkenntniss , wer wir sind , oder Bewusstwerden oder Licht ( wie man es nennen möchte )
Christus ist der Zug . Werde bewusst was du eigentlich bist ! Nimm dir die Fahrkarte , setz dich in den Zug und wandle ! Da wo dich der Zug mitnimmt , dort wirst du sein !!!  ( Kapitel…. )                                                 
                                                            
 Den text bitte vervollständigen und korroegieren !!!!